D21-Präsident Schwaderer in den Beirat von TUM Institute for Ethics in Artiicial Intelligence berufen

Prof. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der Technischen Universität München (TUM), hat den Wissenschaftlichen Beirat für das Institut für Ethik in der Künstlichen Intelligenz (IEAI) berufen.

Mit Wirkung zum 01. Juni 2019 wird Hannes Schwaderer, Präsident der Initiative D21, Mitglied des Advisory Boards des durch die Technische Universität München (TUM) kürzlich gegründete TUM Institute for Ethics in Artificial Intelligence (IEAI). Das Institut hat es sich zum Ziel gesetzt, ethische Fragen zur künstlichen Intelligenz in enger Zusammenarbeit mit Akteuren aus der technischen Grundlagenforschung sowie den Anwendenden zu bearbeiten. Der Beirat ist mit ausgewiesenen, internationalen Experten und Expertinnen aus Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft besetzt. Er soll sachlich-inhaltliche Empfehlungen zu relevanten Fragestellungen geben, die Aktivitäten und Arbeitsfortschritte in regelmäßigen Abständen evaluieren und über die weitere Entwicklung des Instituts beraten. Erste Forschungsprojekte werden der Öffentlichkeit in einem Symposium am 7. Oktober diesen Jahres präsentiert.

Technologie betrifft so ziemlich jeden Aspekt der Gesellschaft oder wird ihn zukünftig betreffen. Und auch künstliche Intelligenz wird grundlegender Bestandteil unseres Alltags werden. Ethische Fragestellungen zu KI müssen daher frühzeitig und fortan auch interdisziplinär sowie global gedacht und bearbeitet werden. Ich freue mich, meine Expertise im Rahmen des Advisory Boards entsprechend einzubringen.
Hannes Schwaderer, Präsident der Initiative D21

Mitglieder sind: 

  • Petra Ahrweiler vom Lehrstuhl für Technik- und Innovationssoziologie der Gutenberg-Universität Mainz
  • Anton Losinger, Augsburger Bischofsvikar für Bioethik und Sozialpolitik
  • Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts an der Universität Potsdam
  • Hannes Schwaderer, Präsident der Initiative D21
  • Dieter Spath, Leiter der Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und -wissenschaft der Universität Stuttgart
  • Zuzanna Wars, Helsinki Foundation for Human Rights in Warschau.

Ansprechpartnerin in der Geschäftstelle

Porträt von Stefanie Kaste

Stefanie Kaste, Stellv. Geschäftsführerin (sie/ihr)