#D21talk – Resilienz im digitalen Wandel

Zum zehnten Mal wurde in diesem Jahr der D21-Digital-Index veröffentlicht. Anlässlich des Jubiläums wurden die Studie und ihre wichtigsten Ergebnisse auf dem Fachkongress #D21talk in Berlin vorgestellt. Mit im Gepäck: spannende Expert*innen, kommunikative Formate und Freude an der Gestaltung der digitalen Zukunft.

Berlin. Wie können wir in der Gesellschaft mehr Resilienz im digitalen Wandel schaffen? Und wie resilient, flexibel und innovativ sind die Menschen und die Wirtschaft in Bezug auf digitale Wertschöpfung? Das sind nur zwei der vielen großen Fragen, mit denen sich das Netzwerk der Initiative D21 beim #D21talk – Fachkongress Digitale Gesellschaft 2023 auseinandersetzte.

Zur Veröffentlichung der Studie D21-Digital-Index 2022/23 kamen politischen Entscheidungsträger*innen und Expert*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft in Berlin in der Eventlocation Amplifier zusammen, um analog zur Studie die Themen der digitalen Wertschöpfung und der resilienten Gesellschaft im digitalen Wandel zu diskutieren. Nationale, europäische und globale Perspektiven auf den digitalen Wandel und Resilienz sollten in den vielfältigen Formaten des Tages eine Rolle spielen. Gefördert war die Veranstaltung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Mit Spannung erwartete das Netzwerk die neuen Ergebnisse der Studie und die Einblicke von Expert*innen zu den wichtigen Gestaltungsaufgaben unserer Zeit. Insbesondere die persönliche Begegnung der Gäste und die Zeit für Austausch miteinander schien nach den virtuellen Events der letzten Jahre die ohnehin lockere und erwartungsvolle Stimmung noch zu heben.

Das Publikum im Amplifier in Berlin.
Das Publikum im Amplifier in Berlin.
D21-Präsident Hannes Schwaderer spricht auf der Bühne und gestikuliert.
D21-Präsident Hannes Schwaderer begrüßt die Gäste.

Erfahrungen der Vergangenheit vs. Möglichkeiten der Zukunft

D21-Präsident Hannes Schwaderer und Moderatorin Andrea Thilo begrüßten die rund 200 Gäste zum Fachkongress. „Die Initiative D21 wurde 1999 gegründet, um eine Spaltung in der digitalen Gesellschaft zu verhindern“, setzte Schwaderer den Ton für den Tag. „In unserem neuen digitalpolitischen Monitoring sehen wir, dass das noch nicht immer klappt.“ Das besagte digitalpolitische Monitoring wurde mit dem aktuellen D21-Digital-Index gestartet. Es überwacht 5 gesellschaftlich besonders relevanten Zielen der Digitalstrategie der Bundesregierung und zeigt die Ausgangslage der Bevölkerung in Bezug auf diese Ziele auf. In den kommenden Jahren wird es die Fortschritte digitalpolitischer Maßnahmen beim Erreichen dieser Ziele messen.

Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky bei seiner Keynote. Er hat die Arme weit ausgebreitet.
Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky bei seiner Keynote.

Einen anderen Aspekt des Blicks auf die digitale Zukunft unserer Gesellschaft stellte Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky in den Mittelpunkt seiner Keynote. Unter dem Titel „Wie viel Mensch verträgt die Zukunft?“ gab er Einblicke in ein mögliches zukünftiges Zusammenspiel von digitalen Technologien und der Gesellschaft. Werden wir in Zukunft mit Toten telefonieren? Wie gehen wir mit Unsterblickeit durch Technologie-Einsatz um? Bei welchen nach Science-Ficiton klingenden Ideen legt die Zukunftsforschung nahe, dass wir sie wirklich in unseren Alltag integrieren werden? Und welche Kompetenzen und Einstellungen brauchen wir als Gesellschaft, um diesen Wandel adaptieren zu können? Jánszkys Abschlussplädoyer:

Vertrauen Sie den Möglichkeiten der Zukunft mehr als Ihren Erfahrungen in der Vergangenheit. Nur so lässt sich die Frage nach Resilienz der (digitalen) Gesellschaft beantworten.
Sven Gábor Jánszky, Zukunftsforscher

Wie fit ist die Gesellschaft für die digitale Zukunft? Fokus Resilienzindikator

Im neuen D21-Digital-Index wurde eine neue Kenngröße eingeführt: Der „Resilienzindikator“ ist ein Zukunftsindikator und zeigt, wie die Gesellschaft für die digitale Zukunft aufgestellt ist. Lena-Sophie Müller, Geschäftsführerin der Initiative D21, stellte den Gästen die neuen Erkenntnisse vor dem Hintergrund der Resilienz im digitalen Wandel vor: „64 Prozent der Menschen sind resilient im digitalen Wandel. Das ist erstmal ein guter Wert, den man ausbauen kann!“ Was besonders klar wurde: Digital-Index-Wert und Resilienzindikator-Wert können bei den gleichen Personen oder Personengruppen der digitalen Gesellschaft unterschiedliche Ausprägungen aufweisen. „Ein hoher Digitalisierungsgrad bedeutet nicht automatisch, dass man eher resilient im digitalen Wandel ist“, analysierte Müller.

D21-Geschäftsführerin Lena-Sophie Müller stellt den neuen Resilienzindikator vor. Hinter ihr an der Wand steht in einer Präsentation "Fit for Future? Resilienz im digitalen Wandel"
D21-Geschäftsführerin Lena-Sophie Müller stellt den neuen Resilienzindikator vor.

Eine wichtige Erkenntnis bestehe also darin, dass bestimmte Muster oder „Schubladen“ dazu, wie sich welche Bevölkerungsgruppe im digitalen Wandel zurechtfindet, beim Thema Resilienz nicht zutreffen. So werde Resilienz im digitalen Wandel beispielsweise nicht oder nur kaum durch das Alter bestimmt. An vielen Stellen sind es die jüngeren Personen, die sich von der Digitalisierung gestresst fühlen. Die Konsequenz aus diesem Stressgefühl: Viele möchte bewusster offline sein. Es sind also oft die Einstellungen zum oder Herangehensweisen an den digitalen Wandel, die einen entscheidenden Einfluss auf die Resilienz haben haben. Müllers Fazit:

Resilienz ist aber kein statisches Konstrukt, sondern vielmehr ein aktiver Prozess. Die Stärkung von Resilienz ist also eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Lena-Sophie Müller, Geschäftsführerin der Initiative D21
Fünf Personen sitzen auf einer Bühne, eine ist von hinten zu sehen, die anderen von vorne. Sie sprechen miteinander
Moderatorin Andrea Thilo mit den Panelist*innen.

Perspektiven auf Resilienz im digitalen Wandel

Wie aber können wir die Resilienz im digitalen Wandel bei Individuen und Gesellschaft stärken? Mit dieser Kernfrage beschäftigten sich die Panelist*innen bei der anschließenden Podiumsdiskussion aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Dr. Felix Peter, Co-Sprecher von Psychologists/Psychotherapists for Future e. V., brachte einen psychologischen Blick auf Resilienz mit ein – handelt es sich bei dem Konzept doch um eines aus der psychologischen Wissenschaft. „Resilienz beginnt bei Beziehungen. Viele wichtige Mechanismen wie Selbstwirksamkeit werden wir nur im Miteinander aufbauen können. Daher müssen wir fragen: Wie kann Beziehung trotz/mit/wegen Digitalisierung funktionieren?“, erläuterte Peter. Während er also durch Handlungsspielräume im individuellen Bereich sah, brachte Laura-Kristine Krause, Geschäftsführerin von More in Common, bezüglich der individuellen Verantwortung für die eigenen Resilienz Skepsis vor: „Wir sind insgesamt als Gesellschaft vermutlich resilienter, als wir es uns zugestehen. Aber wir müssen anerkennen, dass Individuen hier sehr divers aufgestellt sind.“ Das gelte es, in Zukunft gemeinsam anzugehen.

Moderatorin Andrea Thilo mit den Panelist*innen.
Verschiedene Perspektiven waren auf dem Panel vertreten.
Zwei Personen stehen an einem Stehtisch und unterhalten sich
In der Mittagspause wurden die Impulse des Vormittags diskutiert.

Einen Vorschlag für einen solchen gesamtgesellschaftliche Ansatz machte Prof. Dr. Ali Aslan Gümüşay, Forschungsgruppenleiter am Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft und Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München: „Eigentlich sollten wir nicht mehr von digitalem Wandel, sondern von digitaler Wende sprechen – wir brauchen hier das aktive Moment. Wir brauchen zum Beispiel mehr co-kreative Orte, an denen wir die verschiedenen Zukünfte gemeinsam denken können.“ Dr. Julia Borggräfe, Associate Partner & Co-Geschäftsführerin der Metaplan Gesellschaft für Verwaltungsinnovation, nahm hier Politik und Verwaltung sehr deutlich in die Pflicht: „Spannungsverhältnisse zwischen Verwaltung und Bürger*innen in Bezug auf die Digitalisierung müssen gemanagt werden, ansonsten kann es zu einer Deligitimierung des demokratischen Systems kommen.“ Resilienz im digitalen Wandel ist, das hat die Diskussion einmal mehr gezeigt, ein Querschnittsthema, das für Wissenschaft, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und eben auch Individuen relevant ist. Hier ist noch viel Verständnisarbeit zu leisten, beispielsweise im Hinblick auf begriffliche Differenzierung und transformative Notwendigkeit im Sinne einer dynamischen Resilienz.

Vogel-Strauß-Effekt: Fokus Digitale Wertschöpfung

Andreas Pohle bei der Präsentation der Ergebnisse zu digitaler Wertschöpfung.
Andreas Pohle bei der Präsentation der Ergebnisse zu digitaler Wertschöpfung.

Wie hilft die digitale Transformation dabei, den Wohlstand in Deutschland zu erhalten? Wer profitiert hierbei von der Digitalisierung – und wer noch nicht? Vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen, Politik und Arbeitnehmende im digitalen Wandel? Nach einer Mittagspause mit leckerem Buffet und einem intensiven Austausch über die Impulse der vorherigen Speaker*innen eröffnete Andreas Pohle, Geschäftsführer von Kantar Deutschland, den zweiten Teil des #D21talk mit einem Blick in die Studienergebnisse zum Thema Digitale Wertschöpfung. Der Großteil der Arbeitnehmenden habe mittlerweile erkannt, dass sich ohne Grundkenntnisse der Digitalisierung die Chancen auf den Arbeitsmarkt verringern.

Problematisch werde es aber beim prognostizierten Wegfall von Berufen. Rund um die Digitalisierung entstehen neue Tätigkeiten und bestehende Berufsfelder verändern sich stetig, aber:

Nur ein Fünftel fühlt sich selbst betroffen davon, dass der eigene Job irgendwann wegen der Digitalisierung nicht mehr bestehen könnte. Am Ende führt aber häufig nur Betroffenheit zu Handlungen.
Andreas Pohle, Geschäftsführer Kantar Deutschland

Daher sei es umso wichtiger, dass Politik und Wirtschaft diesen „Vogel-Strauß-Effekt“ als einen Weckruf wahrnehmen. Die Digitalisierung müsse als Chance für die Wertschöpfung wahrgenommen werden; Herausforderungen müssten zielorientiert gemeinsam angegangen werden.

Ein Gruppenfoto mit ca. 20 Personen, die Broschüren des D21-Digital-Index vor sich halten.
Die Partner*innen des D21-Digital-Index 2022/23.

Wie resilient, flexibel und innovativ ist die deutsche Wirtschaft im digitalen Wandel?

Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis 2025 unter die Top 10 der EU-Mitgliedsstaaten bei der digitalen Leistungsfähigkeit zu kommen. Laut dem Index für digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DESI) rangiert das Land derzeit im Mittelfeld. Welche Maßnahmen ergreift die Politik, um den Wirtschaftsstandort Deutschland und die digitale Wertschöpfung zu stärken? Dr. Anna Christmann MdB, Beauftragte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) für die digitale Wirtschaft und Start-Ups, berichtete den Gästen des #D21talk über die Initiativen der Bundesregierung zur Förderung von digitalem Fortschritt. Es sei ein zentrales Anliegen des Ministeriums, den Aufbau von Digitalkompetenzen mit einem Blick für die individuellen Lebensumstände der Menschen zu fördern: „Digitalisierung ist kein Nachhilfeprojekt für die Bevölkerung. Es geht um die Wirkung und Wertschöpfung durch Digitalisierung“, so Christmann. Die Verknüpfung von Kompetenzaufbau und der Förderung von Technologien werde in Zukunft eine ausschlagebene Rolle spielen, damit Deutschland den Weg zur digitalen Ökonomie erfolgreiche beschreiten kann. Von der Fachkräftestrategie über Initiativen zum Kompetenzaufbau oder die Datenstrategie bis hin zum geplanten Dateninstitut – Dr. Anna Christmann gab einen informativen Rundumschlag durch die Aktivitäten der Bundesregierung und des BMWK zum Thema der digitalen Wertschöpfung. Bei all dem seien auch Kommunikation und das Schaffen von Anreizen ein wichtiger Gelingensfaktor: 

Wir müssen auch Anreize für die Unternehmen schaffen und ihnen erklären, wie ihr Geschäftsmodell profitiert, wenn es Digitalisierung von Grund auf mitdenkt.
Dr. Anna Christmann MdB, Beauftragte des BMWK für die digitale Wirtschaft und Start-Ups
Dr. Anna Christmann hält auf der Bühne einen Vortrag.
Dr. Anna Christmann stellte verschiedene Initiativen des BMWK und der Bundesregierung vor.
Blick von der Bühne, auf der gerade Anna Christmann spricht, ins Publikum
Den Aufbau von Digitalkompetenzen stellte Dr. Anna Christmann ebenfalls als wichtiges Anliegen heraus.

Ist Europa fit für das digitale Zeitalter?

Von der Perspektive der Bundesregierung ging es zu einem europäischen Blick auf die digitale Transformation: Wie weit ist die EU in der Frage, eine digitale, klimaneutrale und resiliente Wirtschaft aufzubauen? Welche Erfolge hat es in der Vergangenheit bereits gegeben und welche Herausforderungen kommen auf die Mitgliedsstaaten und die EU zu? Stina Soewarta, Kabinettsleitung der EU-Kommissionsgruppe: A Europe Fit for the Digitale Age, hatte in ihrem Impuls Antworten der Europäischen Kommission auf diese Fragen der digitalen Wertschöpfung mitgebracht. Die Kommission arbeite akribisch daran, dass alle Menschen in der EU von der Digitalisierung profitieren können. „Wir müssen dafür sorgen, dass die digitale Technik für uns arbeitet – und uns nicht immer nur an sie anpassen”, so Soewarta. Die Menschen in Europa sollen die Vorteile der Digitalisierung und die Verbesserungen in ihren Leben unmittelbare erleben können.

Stina Soewarta bei einem Vortrag auf der Bühne in der Nahaufnahme
Stina Soewarta wirft den Blick auf die EU.

Insbesondere denjenigen, die derzeit noch nicht in der Lage sind, mit den schnellen Veränderungen mitzuhalten, möchte die EU-Kommission mit ihrer Arbeit verstärkt unter die Arme greifen. Das erklärte Ziel aller europäischen Anstrengungen sei, Europa zusammenzuführen, die Rechte der Bürger*innen zu stärken und gemeinschaftlich vom großen Potenzial der digitalen Transformation zu profitieren, denn: 

Ihre Studie hat gezeigt, dass zwar viele Menschen über Kompetenzen verfügen, anderen aber die Grundkenntnisse fehlen. Lebenslanges Lernen ist daher nicht nur eine Bereicherung für unser Berufs- und Privatleben – es ist sogar ein Muss.
Stina Soewarta, Europäische Kommission

Eine zentrale Aufgabe der Kommission sei es außerdem, europäische Unternehmen, die modernste Spitzentechnologien entwickeln, nachhaltig zu fördern, um Wohlstand und Beschäftigung in der EU zu sichern. Aber auch die Art, wie Verwaltungsdienstleistungen in Zukunft bereitgestellt werden, soll durch neue europäische Initiativen bürger*innenzentrierter und übergreifender gestaltet werden, so Soewarta.

Kritisches Denken als Kernkompetenz für globale Herausforderungen

Dr. Sebastian Buckup vor einem Nahaufnahmen-Bild, in dem Proben in einem Labor sortiert werden.
Dr. Sebastian Buckup brachte eine globale Perspektive ein.

Das 21. Jahrhundert ist durch VUKA – Volatilität, Unsicherheiten, Komplexität und Ambiguität – gekennzeichnet. Welche Herausforderungen beschäftigen die Gesellschaften in der digitalen Transformation aus einer globalen Perspektive? Welche Rolle kann Resilienz im internationalen Gefüge spielen? Zu diesen Fragen hatte Dr. Sebastian Buckup, Mitglied des Exekutivkomitees des Weltwirtschaftsformus, einordnende Gedanken mitgebracht. Die Gäste erhielten einen detaillierten Einblick darin, welche Bereichen der Resilienz beim Umgang mit den globalen Herausforderungen besonders hilfreich sind. Buckup identifizierte 5 Bereiche, auf die ein verstärktes Augenmerk gelegt werden sollte, weil sie positive Hebelwirkungen für Teilhabe und Orientierung in der VUKA-Welt aufweisen: „2040 wird die Rechenleistung unserer Computer an die eines menschlichen Gehirns herankommen. Im Best Case könnte das dazu führen, dass wir in einer Welt des Überflusses leben werden: mehr Gesundheit, mehr Sicherheit, mehr Wohlstand. Damit das klappt, müssen wir aber die Herausforderungen in diesen fünf Unterthemen der Resilienz aktiv angehen: 1. Reskilling, 2. Rechte, 3. Regeln, 4. Regeneration und 5. Realität.“ Wie diese 5 Unterthemen der Resilienz zusammenhänge, sich gegenseitig befruchten und zu resilienteren Individuen und Gesellschaften führen können, lässt sich im Videomitschnitt der Veranstaltung wunderbar nachvollziehen.

Algorithmen sind Meister im Entscheiden – aber wir Menschen haben einen entscheidenden Vorteil: Wir haben die Wahl. Daher ist in meinen Augen kritisches Denken die eine Kernkompetenz, die ich aus allen wichtigen Skills für die digitale Zukunft herausgreifen würde.
Dr. Sebastian Buckup, Weltwirtschaftsforum
Anna Christmann, Stina Soewarta und Sebastian Buckup sitzen auf der Bühne und sprechen miteinander.
Beim Townhall-Talk war das Publikum aufgefordert, Fragen einbringen.

Dieser Satz von Dr. Sebastian Buckup fasste den Geist des gesamten Fachkongress sehr gut zusammen. Am Ende ist es genau diese Einstellung, die die zahlreichen Gäste, Speaker*innen und die vielen interessierten Menschen, die die Veranstaltung auf Social Media verfolgten, eint. Mit all diesen Menschen und ihren Beiträgen wurde der #D21talk zu einem informativen, nachdenklichen, aber nicht zuletzt zukunftsorientierten und mutmachenden Event, das uns allen Denkfutter für die Gestaltung des digitalen Wandels lieferte.

Wir bedanken uns herzlich beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie den Partner*innen der Studie D21-Digital-Index 2022/23 für die Unterstützung!

Hier können Sie den kompletten #D21talk nachschauen:

Ansprechpartner in der Geschäftsstelle

Porträt von Roland Dathe.