„Digitalisierung“ hat sich zu einem Großbegriff entwickelt. Ihre weitreichenden Folgen für fast alle Facetten unseres Daseins werden immer offenkundiger. Wie wir kommunizieren, wie wir uns fortbewegen, wie wir arbeiten, wie wir konsumieren, wie wir lernen, wie wir politisch tätig werden – überall verändert der Einsatz digitaler Informations- und Kommunikationstechnologie das bislang Eingespielte. Wie bei allen großen technischen Wandlungen gibt es Hoffnungen auf positive gesellschaftliche Folgen, aber auch Skepsis und Furcht, etwa vor Fremdbestimmung und Verlust der Privatsphäre.
Um die Janusköpfigkeit der Digitalisierung zu analysieren und zu einem angemessenen Umgang mit ihr beizutragen, betrachtet die zweitägige Tagung (7. / 8. April) das Phänomen aus verschiedenen Blickwinkeln. Es ist ein besonderes Anliegen, technische Expertise mit der politisch-gesellschaftlichen Dimension zu verknüpfen. Daher eröffnen die Akademie für Politische Bildung und die Gesellschaft für Informatik einen Diskussionsraum, in dem sich Informatiker und Nicht-Informatiker austauschen und über die verschiedenen Aspekte der Digitalisierung verständigen können.
Tagungsleitung
- Prof. Dr. Ursula Münch | Direktorin | Akademie für Politische Bildung Tutzing
- Dr. Gero Kellermann | Akademie für Politische Bildung Tutzing
- Wolfgang Glock | Sprecher der Regionalgruppe München | Gesellschaft für Informatik e. V.
- Dr. Philipp Müller | Präsidiumsmitglied | Initiative D21 e. V.
- Dr.-Ing. Carsten Trinitis | Präsidiumsmitglied | Gesellschaft für Informatik e. V.
Das aktuelle Programm im PDF-Format und das Anmeldeformular finden Sie auf der Veranstaltungswebseite der Akademie. Eine verbindliche Anmeldungen ist bis spätestens 31. März 2017 möglich.