Vom 30. November bis 1. Dezember findet Digital-Gipfel 2020 der Bundesregierung rein virtuell statt.
Unter dem Motto „Digital nachhaltiger leben“ wird er sich der Frage widmen, wie Digitalisierung zum Treiber von Nachhaltigkeit werden kann. Es werden außerdem Möglichkeiten aufgezeigt, den Energie- und Ressourcenverbrauch der IT selbst mit neuen innovativen Ansätzen zu reduzieren.
- Montag, 30. November 2020 | Am ersten Tag des Gipfels werden die Plattformen das Schwerpunktthema in mehr als 20 Veranstaltungen aus ihrer jeweiligen Perspektive beleuchten und ihre Arbeitsergebnisse vorstellen.
- Dienstag, 1. Dezember 2020 | Am zweiten Tag des Gipfels diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Gewerkschaften und Gesellschaft auf höchster Ebene Möglichkeiten der Digitalisierung als Treiber einer nachhaltigen Wirtschaft, Arbeitswelt, Bildung, Umwelt und Infrastruktur.
Der Digital-Gipfel und sein großes Netzwerk werden sich in diesem Jahr im Schwerpunkt der Frage widmen, wie Digitalisierung zum Treiber von Nachhaltigkeit werden kann. Er möchte für die Möglichkeiten der Digitalisierung sensibilisieren, in Veranstaltungen, durch Exponate und Showcases zur Nachahmung inspirieren, aber auch selbst Projekte entwickeln, die die Welt mit Hilfe digitaler Technologien nachhaltiger machen.
Die Gipfel-Plattformen haben diese Aufgabe angenommen und werden beim Gipfel die Ergebnisse ihrer Arbeiten vorstellen. Die Initiative D21 e.V. engagiert sich mit ihren Mitgliedern in der Plattform 6 „Digitale Verwaltung und öffentliche IT“ l gemeinsam mit dem BMI sowie der Plattform 7 „Digitale Zukunft: Lernen. Forschen. Wissen.“ gemeinsam mit dem BMBF.
Programmtipp
Als Mitglied der Plattform 6 empfehlen wir Ihnen „Mit Daten smarter entscheiden“, der Paneltalk mit Bundes-CIO Dr. Markus Richter und weiteren Plattformmitgliedern: 1. Dezember, 11:15 – 12:00 Uhr, Forum C.
Anmeldung
Sie können sich für die Teilnahme an der Veranstaltungen im Livestream zu registrieren:
Einige Tage vor der Veranstaltung erhalten Sie neben dem Link zum Livestream auch weitere relevante Informationen.
Die Initiative D21 beteiligt sich an zwei der Plattformen:
Plattform 6: „Digitale Verwaltung und öffentliche IT“
- Vorsitz: Markus Richter, Staatssekretär, Bundesministerium des Innern und D21-Vize-Präsident Marc Reinhardt
- Vertretung Initiative D21: Geschäftsführerin Lena-Sophie Müller
Die Plattform „Digitale Verwaltung und öffentliche IT“ des Digital-Gipfels setzt sich für ein breites und qualitativ hochwertiges Angebot digitaler Behördendienste in Deutschland ein, um die Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Bürgernähe der Verwaltung zu stärken. Die Plattform will dazu beitragen, Deutschland an der Spitze des europäischen E-Government zu positionieren.
Die Initiative D21 setzt sich für eine guten digitalen Standort ein, dazu gehören auch moderne und flächendeckende digitale Angebote des Staates, denn der Staat ist von A wie Abfall, über G wie Gewerbeanmeldung und K wie Kitaplatz bis hin zu Z wie Zoll eng in das Alltagsgewebe von Gesellschaft und Wirtschaft eingewoben. Funktionieren staatliche Leistungen nicht, werden sie zur Bremse im System. Wir setzen uns daher stark für die Perspektive der Nutzenden und Maßnahmen zur Akzeptanzsteigerung im Rahmen des Digital-Gipfel-Engagements ein. Zudem bringen wir mit den jährlichen Ergebnissen des eGovernment MONITORs ein aktuelles Lagebild zur Orientierung ein sowie einen Vergleich mit Österreich und der Schweiz.
AnsprechpartnerIinnen

Co-Vorsitzender | Marc Reinhardt
D21-Vizepräsident, Capgemini

Sherpa-Ebene | Lena-Sophie Müller
Geschäftsführerin
Plattform 7: „Digitale Zukunft: Lernen. Forschen. Wissen. Digitalisierung in Bildung und Wissen.“
- Vorsitz: Bundesministerin Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung und Catharina van Delden, Gründerin und Geschäftsführerin innosabi GmbH
- Vertretung Initiative D21: Präsident Hannes Schwaderer und Bildungsreferentin Sandy Jahn
Der digitale Wandel verändert das Lernen, Lehren und Forschen im gesamten Bildungs- und Wissenschaftsbereich wie kaum eine gesellschaftliche Entwicklung zuvor. Die Plattform „Digitale Zukunft: Lernen. Forschen. Wissen.“ bearbeitet und präsentiert anschauliche Projekte zur Zukunft der (digitalen) Bildung, die über den konkreten Anwendungsbereich hinaus den Anspruch auf Strukturbildung und systemischen Innovationscharakter erheben können.
Die Initiative D21 engagiert sich um einen sachlichen und chancenorientierten Umgang mit digitalen Medien. Bildung ist Zukunft, daher ist digitale Bildung und die Vermittlung von Digitalkompetenzen die Basis, nachfolgende Generationen bestmöglich auf ein Leben in einer sich rasant wandelnden Welt vorzubereiten. Wie und womit das in Schulen (und anderen Bildungseinrichtungen) geschehen kann, muss von verschiedenen Seiten beleuchtet werden. Daher bringen wir Akteure aus Politik, Bildung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft für einen neutralen Austausch und gemeinsame Aktionen zusammen, um Themen rund um digitale Bildung in Deutschland voranzubringen.
Alle Informationen zu unserem Engagement finden Sie HIER.
AnsprechpartnerInnen

Chef-Ebene | Hannes Schwaderer, D21-Präsident, Intel Deutschland Sherpa-Ebene | Sandy Jahn, Referentin für Bildung und Digitalkompetenzen, Initiative D21