Seit Einführung des Girls’Day gibt es eine langsame, aber eindeutig positive Entwicklung für mehr Frauen in MINT-Berufen und -Studiengängen. Dennoch sind Frauen dort noch immer deutlich unterrepräsentiert. Es besteht weiterhin die Notwendigkeit, auf die Berufsperspektiven für Mädchen hinzuweisen, die jenseits klassischer Rollenverständnisse existieren. Dies ist das Ziel des Girls’Day. Seit 20 Jahren eröffnet der amtierende Bundeskanzler oder die amtierende Bundeskanzlerin einen Tag vor dem eigentlichen Girls’Day gemeinsam mit der Initiative D21 den Aktionstag. In diesem Jahr hat erstmals Bundeskanzler Olaf Scholz den Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstag eröffnet und so die Relevanz des Themas deutlich unterstrichen.

D21 – Girls’Day – Auftakt 2016 im Bundeskanzleramt
Logo des Girls'Day Mädchen-Zukunftstag
Bundesregierung / Thomas Köhler

Die teilnehmenden Schülerinnen erhielten durch einen Technik-Parcours einen Einblick in zukunftsrelevante MINT-Berufsfelder und konnten diese ganz praktisch ausprobieren. Der Technik-Parcours wurde durch Mitglieder und Förderer der Initiative D21 gestaltet. So konnten sie in der Vergangenheit unter anderem das Thema künstliche Intelligenz praxisnah erleben und beispielsweise einen Roboter programmieren, in die Anwendungsfelder des Hologramming/Teleporting eintauchen oder anhand digitaler Planungswerkzeuge für Radwege die Arbeit von Ingenieurinnen und Verkehrsplanerinnen kennenlernen.

Auf unserer Website bekommen Sie einen Eindruck von den bisherigen Auftaktveranstaltungen. Alle Informationen zum Girls’Day selbst sowie die Möglichkeit, Ihre Angebote für den bundesweiten Mädchen-Zukunftstag anzumelden, finden Sie hier.

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