Zwischen offenen Daten und Datensilos – Wieso braucht es eine Datenstrategie?
Daten. Täglich produzieren wir alle nahezu unausweichlich eine große Menge davon. Doch wie gestalten wir den Umgang mit Daten für eine größere Mehrheit an Beteiligten praktikabel. Beginnend mit dem verantwortungsvollen Bereitstellen von Daten über die innovative Analyse und hin zu der zielgerichteten Nutzung von Daten für evidenzbasierte Entscheidungen. Im wichtigen Austausch mit anderen Verteter*innen aus der Zivilgesellschaft und Wissenschaft wurde uns bereits verdeutlicht, wie sehr die Fähigkeit Daten genau lesen und verstehen zu können (Data Literacy) dabei hilft, Steine auf unserem Weg hin zu einer digitalen Gesellschaft aus dem Weg zu räumen. Weitere Unterstützung bietet dabei auch die Etablierung und Erweiterung von Datenstandards. Damit sind nicht nur Standards zur Gewährleistung von technischer Interoperabilität, sondern auch bindende Ansprüche hinsichtlich Qualität, Aktualität, Aussagekraft und Verknüpfbarkeit von Daten gemeint. Wer auf diesem Feld bereits Vorreiter ist, welchen aktuellen Herausforderungen man begegnen kann und wie Datenintermediäre gestaltet werden können, um bei diesen Herausforderungen zu helfen – darauf werden wir in dieser Sitzung der Arbeitsgruppe eingehen.
Referent*innen

Frederick Richter
Vorstand | Stiftung Datenschutz

Eva Schmitz
Beratung | Daten-Kompetenzzentrum für Städte und Regionen

Henriette Senst
Bibliotheksdirektorin | Deutsches Archäologisches Institut
Agenda
09:30 Uhr |
Einlass & Ankommen
|
10:00 Uhr |
Begrüßung & Einleitung
|
10:15 Uhr |
Impuls & Diskussion
Henriette Senst (Bibliotheksdirektorin | Deutsches Archäologisches Institut) |
11:00 Uhr |
Impuls & Diskussion
Eva Schmitz (Beratung | Daten-Kompetenzzentrum für Städte und Regionen) |
11:45 Uhr |
Pause
|
12:30Uhr |
Impuls & Diskussion
Frederick Richter (Vorstand | Stiftung Datenschutz) |
13:15 Uhr |
Fazit & Ausblick
|
ÜBER DIE AG DATENDEMOKRATIE
Die AG Datendemokratie diskutiert chancenorientierte Szenarien für die Verfügbarmachung und Nutzung von in Deutschland bereits an vielen Stellen vorhandenen Daten. Damit werden politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Zielsetzungen besser unterstützt. Gleichzeitig zeigt die AG die Mehrwerte auf, Daten gezielt zu erheben und sie für gemeinwohlorientierte Einsatz- oder Anwendungsszenarien verfügbar zu machen. Durch die themenspezifischen Sitzungen und gleichzeitig branchenübergreifende Betrachtung sollen Impulse für eine politische Agenda gesetzt werden, die eine sinnvolle Datennutzung für eine selbstbestimmte digitale Gesellschaft ermöglicht.
Weitere Informationen zur AG Datendemokratie finden Sie hier.