Zwischen Annahme und Unwissenheit – Wie bilden Daten die Grundlage für Krisenresilienz?
In herausfordernden Zeiten ist Geschick gefragt. Heutzutage bedeutet Geschick häufig die Digitalisierung von Abläufen, um Effizienz zu steigern. Dabei entstehen zudem automatisch Daten. Je nach Situation können diese ursprünglich als Beiprodukt entstandenen Daten essenziell zur Lösung komplexer Sachverhalte beitragen. Beispiele für staatliche Herausforderungen, die uns das besonders deutlich machen, sind neben den zur Bekämpfung der COVID-19 Pandemie maßgeblich beitragenden Fallzahlen auch die zur Unterstützung in der Energiekrise relevanten Daten über Unternehmen und private Haushalte. Wissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Institutionen haben sich in solchen Fällen als wichtige Unterstützung bei der Lösungsfindung erwiesen und dabei der Perspektive betroffener Bürger*innen Gehör verschafft. Daher werden wir uns in dieser Sitzung der Arbeitsgruppe Datendemokratie mit verschiedenen praktischen Beispielen gelungener Krisenresilienz durch digitale Lösungen auseinandersetzen und dabei Inspiration erhalten, wie man in Krisenzeiten vor die Welle kommt.
Referent*innen

Nicolas Fritz
Head of Public Safety | Fujitsu

Nassrin Hajinejad
Wissenschaftliche Mitarbeiter | Fraunhofer FOKUS

Dennis Gumz
Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Fraunhofer FOKUS

Jan Ziesing
Leitung Geschäftsbereich Digital Public Services |
Fraunhofer FOKUS
Agenda
09:30 Uhr |
Einlass & Ankommen
|
10:00 Uhr |
Begrüßung
|
10:15 Uhr |
Netzwerken
|
10:45 Uhr |
Impuls & Diskussion
Jan Ziesing (Leitung Geschäftsbereich Digital Public Services | Fraunhofer FOKUS) |
11:30 Uhr |
Impuls & Diskussion
Nassrin Hajinejad & Dennis Gumz (Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen | Fraunhofer FOKUS) |
12:15 Uhr |
Pause
|
13:00 Uhr |
Impuls & Diskussion
Nicolas Fritz (Head of Public Safety | Fujitsu) |
13:45 Uhr |
Fazit
|
ÜBER DIE AG DATENDEMOKRATIE
Die AG Datendemokratie diskutiert chancenorientierte Szenarien für die Verfügbarmachung und Nutzung von in Deutschland bereits an vielen Stellen vorhandenen Daten. Damit werden politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Zielsetzungen besser unterstützt. Gleichzeitig zeigt die AG die Mehrwerte auf, Daten gezielt zu erheben und sie für gemeinwohlorientierte Einsatz- oder Anwendungsszenarien verfügbar zu machen. Durch die themenspezifischen Sitzungen und gleichzeitig branchenübergreifende Betrachtung sollen Impulse für eine politische Agenda gesetzt werden, die eine sinnvolle Datennutzung für eine selbstbestimmte digitale Gesellschaft ermöglicht.
Weitere Informationen zur AG Datendemokratie finden Sie hier.