Wie realistisch ist die Digitale Souveränität?
Der Begriff taucht immer häufiger im politischen Raum auf: digitale Souveränität. In der letzten Sitzung hat die AG Innovativer Staat ihr inhaltliches Fundament gefestigt und darüber gesprochen, was digitale Souveränität im Kontext eines innovativen Staatshandeln bedeutet. In dieser Sitzung ging sie nun der Frage nach, wie realistisch die digitale Souveränität ist und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Zu Gast waren unter anderem Staatssekretär und CIO des Bundes, Dr. Markus Richter und Abteilungsleiter „Informationstechnik“ und IT-Beauftragter der Bundesfinanzverwaltung (CIO BFV), Harald Joos.
Die vergangenen Monate hatten sowohl Stärken aber auch Defizite der öffentlichen Verwaltung offenbart. Es überraschte wenig, dass mit dem Wahlkampf nun auch die Frage des Modernisierungsbedarfs und der notwendigen Schritten auf die politischen Agenden rückten. Welchen Fortschritte Bund und Länder in Sachen Digitalisierung der Verwaltung erreicht haben, dieser Frage gingen wir als Grundlage für die politischen Diskussionen der kommenden Monate zusammen mit dem Normenkontrollrat nach.
Agenda
10:00 – 10:25 Uhr | Begrüßung und Kennenlernen
10:25 – 11:45 Uhr | Staatssekretär Dr. Markus Richter, BMI & IT-Beauftragter der Bundesfinanzverwaltung (CIO BFV) Harald Joos, BMF
Wie realistisch ist die Digitale Souveränität und wonach bewerten wir sie?
12:00 – 13:30 Uhr | Dorothea Störr-Ritter, Mitglieder des Normenkontrollrats, Beauftragte des NKR für E-Government
Welche Fortschritte haben Bund und Länder in Sachen Digitalisierung der Verwaltung erreicht? Was gilt es zu verändern? Zwischenfazit & Diskussion: Bericht des NKR zum Monitor Digitale Verwaltung #5
Die Teilnahme an den Sitzungen steht den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Innovativer Staat offen sowie nach persönlicher Einladung. Sollten Sie Interesse an der Mitwirkung in unserem Netzwerk haben, schreiben Sie bitte an innostaat@initiatived21.de.
Zur Arbeitsgruppe
Die Arbeitsgruppe „Innovativer Staat“ bietet Akteuren aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eine neutrale Austausch- und Aktionsplattform, um Themen rund um den innovativen Staat in Deutschland voranzubringen. In der Arbeitsgruppe werden Ideen, Positionen, Erfahrungen und Meinungen auf Augenhöhe ausgetauscht, Kontakte geknüpft, Barrieren und Missverständnisse zwischen Akteuren abgebaut und Themen zielorientiert nach vorne gedacht.
Die Arbeitsgruppe leistet einen aktiven Beitrag im Sinne einer Handlungsaufforderung für den Bereich „Moderner Staat, lebendige Demokratie und Bürgerbeteiligung“ und steht als Expertengremium mit Rat und Tat zur Seite, damit zukünftig die Potenziale der Digitalisierung zur Stärkung der Demokratie und des Standortes Deutschland noch stärker genutzt werden. Weitere Informationen zur AG Innovativer Staat finden Sie HIER.