Solidarität im Netz betrifft nicht nur Zivilgesellschaft und Politik – sondern auch die Wirtschaft. Wenn Unternehmen sich gegen Desinformationen und Anfeindungen digital positionieren, hat das zwei Dimensionen: Zum einen geht es um geschäftsbezogene Aktivitäten, z. B. die Moderation von Beschwerden per Tweet oder Live-Video. Zum anderen kann die Digitalisierung auch Katalysator für die unternehmenseigene Verantwortung und für einen Wertewandel sein.
Doch welche Rolle haben Unternehmen im Wechselspiel von Medien, Politik und sozialen Netzwerken? Welche digitale Verantwortung kommt ihnen bei der Stärkung von Nachrichten- und Informationskompetenz der Menschen zu? Darüber diskutierten auf unserem Online-Panel ExpertInnen aus dem Bereich der Corporate Digital Responsibility aus Unternehmen, Politik und Wissenschaft.

Thomas Northoff
Deloitte-Stiftung

Sabine Frank
YouTube

Prof. Dr. Christian Kastrop
Staatssekretär im BMJV

Claudia von Bothmer
Telefónica

Alex Sängerlaub
Futur Eins

Milena Stolz
Digital Wombats – 1. Platz Digital Future Challenge 2020
Programm
17:00 Uhr |
Begrüßung
Thomas Northoff, Deloitte Stiftung |
17:05 |
Einleitung
Prof. Dr. Christian Kastrop, Staatssekretär im BMJV |
17:10 |
Im Gespräch mit...
Alex Sängerlaub, Futur Eins |
17:40 |
Q&A
mit allen PanelistInnen |
Moderation
Milena Stolz, Digital Wombats – 1. Platz Digital Future Challenge 2020 |
Die Digital Future Challenge
Das Panel fand im Rahmen der Digital Future Challenge (DFC) statt – ein bundesweiter Hochschulwettbewerb zum Thema der digitalen Unternehmensverantwortung von der Deloitte-Stiftung und der Initiative D21, gefördert durch das Bundesministerium für Justiz und den Verbraucherschutz und unterstützt von der Bertelsmann Stiftung. Die Digital Future Challenge rief Studierende im Sommersemester 2021 dazu auf, anhand von zehn Casestudies, die digitale Zukunft mitzugestalten. 2021 waren die Schwerpunktthemen Digital Literacy und Digital Sustainability.


