Hackathon #WirVsVirus | Zwischenbericht

Der Hackathon #WirVsVirus der Bundesregierung und sieben weiterer Initiatoren – darunter die Initiative D21 – sucht nach neuen Lösungen für die gegenwärtige Corona-Krise.

Sharepic. Logo der Bundesregierung und vom Hackathon WirVsVirus sowie die Logos der 7 Initiatoren Bundesregierung, Tech4Germany, Code for Germany, Initiative D21, Impact Hub Berlin, ProjectTogether, Prototype Fund, SEND e.V.

Der größte Hackathon der Geschichte

(Begriffserklärung: Ein Hackathon ist eine Veranstaltung zur kollaborativen Erarbeitung von Problemlösungen, oft in Form von Softwarelösungen. Innerhalb einer befristeten Zeit sollen dabei nützliche Produkte bzw. Prototypen für gegebene Probleme entstehen.)

Am 20. März startete das Wochenende mit dem wohl größten Hackathon, der bislang weltweit stattfand: Angemeldet hatten sich 42.968 Teilnehmer*innen sowie 2.922 Mentor*innen. 1.989 Herausforderungen wurden eingereicht, darüber über 200 von Ministerien. Dem allen war eine zentrale Frage vorausgegangen: Wie können wir als Gesellschaft die Herausforderungen mit neuen Lösungen gemeinsam meistern, die im Zuge der Corona-Krise entstehen? Die Initiatoren des Hackathon #WirVsVirus sind: Bundesregierung, Tech4Germany, Code for Germany, Initiative D21, Impact Hub Berlin, ProjectTogether, Prototype Fund, SEND e.V.

Schirmherr Prof. Dr. Helge Braun, Chef des Bundeskanzleramtes, erklärt den #WirVsVirus Hackathon

Schirmherr des Hackathons war Prof. Dr. Helge Braun, Chef des Bundeskanzleramts und Bundesminister für besondere Aufgaben. Weitere prominente Unterstützung aus der Politik gab es auch von Dorothee Bär, Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, die den Hackathon während des Wochenendes persönlich begleitete. Von Freitag bis Sonntag arbeiteten tausende Freiwillige aus dem Homeoffice an den eingereichten Herausforderungen. Über das Wochenende entstanden so zahlreiche Prototypen für die Projekte, die erahnen lassen, wie Lösungen aussehen könnten.

Auch zahlreiche Personen und Organisationen aus dem Netzwerk der Initiative D21 unterstützten den Hackathon nach Kräften: Als Teilnehmer*innen, Mentor*innen oder indem sie Services oder technische Infrastruktur kostenlos zur Verfügung stellten. Vielen Dank dafür!

Wie geht es weiter?

Der Hackathon ist Startpunkt für einen kontinuierlichen Beteiligungsprozess zur Entwicklung gemeinsamer Lösungen. So soll die Gesellschaft die große Herausforderung durch Covid-19 zusammen meistern. Gemeinsam mit der Bundesregierung soll ein digitales Unterstützungsprogramm starten, damit die Lösungen maximale Wirkung entfalten können. Eine Jury wählt dazu besonders vielversprechende Projekte für eine vertiefende Förderung.

Alle Beteiligten sind eingeladen, weiter an ihren Ideen und Lösungen zu arbeiten. Dies kann im Rahmen des Unterstützungsprogramms passieren, aber auch unabhängig davon. In den nächsten Tagen wird es auf der offiziellen Website des Hackathons Informationen dazu geben, wie in den kommenden Wochen und Monaten aus den Prototypen echte tragfähige Lösungen entstehen können.

Ansprechpartnerin in der Geschäftsstelle

Porträt von Sandy Jahn

Sandy Jahn, Referentin Strategic Insights & Analytics