Digitale Wertschöpfung und Innovationskraft

Digitalisierung als transformative Kraft in der Arbeitswelt

Dank der Tat- und Innovationskraft vieler Generationen ist Deutschland die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt und führend in Europa. Vielfältige Herausforderungen wie der demografische Wandel und die Globalisierung erfordern neue Strategien, um diesen Wohlstand dauerhaft zu sichern.

Wir sind davon überzeugt, dass die Digitalisierung eine transformative Kraft ist, die die Arbeitswelt und die Gesellschaft grundlegend verändert. Es ist unerlässlich, den Wohlstand zu erhalten, die Arbeitswelt anzupassen und die Chancen und Risiken der digitalen Wertschöpfung gerecht zu verteilen.

Unser Verein setzt sich dafür ein, Menschen und Politik auf diese Veränderungen aufmerksam zu machen und vorzubereiten, Ungleichheiten abzubauen und dem Fachkräftemangel (z. B. im MINT-Bereich) zu begegnen. Gleichzeitig legen wir großen Wert auf die verantwortungsvolle Digitalisierung von Unternehmen (CDR), um eine nachhaltige und zukunftsfähige Gesellschaft zu gestalten. Nur durch gemeinsame Anstrengungen aller Akteur*innen können wir die Herausforderungen bewältigen und das volle Potenzial der digitalen Wertschöpfung für eine gerechte und zukunftsfähige Gesellschaft nutzen.

Neueste D21-Aktivitäten im Bereich „Digitale Wertschöpfung“

Ein Banner mit dem Schriftzug D21-Digital-Index. Jährliches Lagebild zur Digitalen Gesellschaft steht auf einer Bühne und wird angestrahlt. Im Vordergrund sieht man verschwommen Personen, die in Richtung des Banners gucken.

D21-Digital-Index 2024/25: Digitale Resilienz als Schlüssel für Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit und Zusammenhalt

Die neue Bundesregierung steht vor einer Fülle an Herausforderungen: Sie muss die Wirtschaft ankurbeln, Fachkräfte halten und gewinnen, die Spaltung in der Gesellschaft überwinden und gleichzeitig Bürger*innen beim kritischen Umgang mit digitalen Informationen unterstützen. Eine zentrale Frage lautet dabei: Welche Rolle spielt die Digitalisierung? Und wie fit ist Deutschland für die digitale Zukunft? Antworten liefert die Studie D21-Digital-Index 2024/25 der Initiative D21, durchgeführt von Kantar.

Abbildung: Desinformation wird mit Nachrichtenkompetenz bekämpft.
2022 konnten 50% der Bevölkerung die Richtigkeit von Informationen und ihren Quellen im Internet prüfen. 2023 und 2024 waren es 51%.
2022 konnten 60% der Bevölkerung seriöse von unseriösen Nachrichten unterscheiden. 2023 waren es 58%, 2024 57%. 
Auf Basis der Bevölkerung ab 14 Jahren mit 7.237 Befragten für das Jahr 2024.

Digitalstrategie: Deutschland verfehlt wichtige Kernziele für die Digitale Gesellschaft

Die scheidende Bundesregierung verfehlt wichtige gesellschaftliche Kernziele ihrer 2022 verabschiedeten Digitalstrategie. Zu diesem Ergebnis kommt der D21-Digital-Index 2024/25 in einer Bilanz seines digitalpolitischen Monitorings. In keinem der fünf zentralen Digitalisierungsziele wurden nennenswerte Fortschritte erzielt. Dies erfordert von der neuen Bundesregierung deutlich entschlosseneres Handeln.

Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky bei seiner Keynote. Er hat die Arme weit ausgebreitet.

Warum wir Zukunft „rückwärts“ denken sollten

Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky spricht auf dem #D21talk über die Messbarkeit von Wirkungen als Voraussetzung für zukünftigen Fortschritt, die Methode des Backcasting für innovative Zukunftsstrategien und den Reality Gap bei unserer Resilienz im digitalen Wandel.

Ansprechpartnerin in der Geschäftsstelle

Porträt von Sandy Jahn

Sandy Jahn, Referentin Strategic Insights & Analytics (sie/ihr)