Die Studie eGovernment MONITOR zeigt, ob die digitale Transformation der Verwaltung bei den Bürger*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ankommt und Erfolge erzielt.
Der neueste Denkimpuls der Initiative D21 widmet sich der transformativen Technologie Digitaler Zwillinge. Die Autor*innen werfen aus ökologischer und sozialer Nachhaltigkeitsperspektive einen Blick hinter die technologischen Kulissen und diskutieren nicht nur Nutzen, sondern auch Kosten dieser transformativen Technologie.
Wie können wir das Klima durch Technologien besser schützen? Diese Frage diskutierten wir im Rahmen der zweiten Veranstaltung der virtuellen Dialogreihe „Digital Responsibility“ der Digital Future Challenge (DFC).
Der Digitalpakt Schule ist im Mai ausgelaufen – eine Anschlussfinanzierung durch Digitalpakt 2.0 fehlt weiterhin. Unser Bündnis aus Schüler*innenschaft, Lehrkräften, Eltern, Schulträgern, Digitalwirtschaft und Zivilgesellschaft fordert, die Umsetzung noch vor Neuwahlen zu klären. Denn in der Bevölkerung herrscht eine breite Zustimmung für die Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen an Schulen.
Eine Veranstaltung, die Optimismus weckt. Der GovTalk 2024 war geprägt von einer Aufbruchsstimmung, konstruktiven und offenen Gesprächen zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Es entstand die Atmosphäre: Wenn wir alle einen Schritt aufeinander zugehen, schaffen wir das! Neben der Vorstellung zentraler Erkenntnisse des eGovernment MONITOR standen die Bundesländer und die Zusammenarbeit der föderalen Ebenen bei der Verwaltungsdigitalisierung im Fokus der Veranstaltung.
Für 48 % der Bürger*innen würde es das Vertrauen in den Staat stärken, wenn sie staatliche Angebote und Leistungen einfach und schnell digital nutzen könnten. Für 46 % ist der schnellere Erhalt von Leistungen der entscheidende Impuls für die Nutzung von E-Government.
KI, Robotik und Digitale Zwillinge – diese und weitere Schlüsseltechnologien stehen im Fokus des Studierendenwettbewerbs „Digital Future Challenge” (DFC). Im Rahmen des heute startenden Wettbewerbs suchen Studierende bundesweit Antworten auf die Frage, wie digitale Technologien verantwortungsvoll genutzt werden können. Den besten Ideen winken bis zu 25.000 Euro Preisgeld.
Durch Digitalisierung steigt die Datenflut. Doch wie können Daten für eine gute Politikgestaltung genutzt werden? Und wie werden datenbasierte Ansätze in der politischen Entscheidungsfindung und der politischen Kommunikation bereits verwendet? Wo besteht noch Verbesserungspotenzial? Diese und weitere Fragen diskutierte die AG Datendemokratie in ihrer Sitzung.
Die Umweltbedingungen der Digitalen Ethik sind sehr dynamisch. Nicht nur in der technologischen Entwicklung sind schnelle Änderungszyklen erkennbar, auch die regulatorischen Bedingungen haben sich – insbesondere im Kontext von Künstlicher Intelligenz (KI) – verändert. Zudem gibt es mehr und mehr Fokusgebiete, die sich unter der Digitalen Ethik versammeln. Nach zwei Jahren war es daher erneut Zeit für eine Reflektion des Status Quo der Digitalen Ethik, und die Arbeitsgruppe fragte nochmal: Quo vadis Digitale Ethik?
Innovationsstandort Deutschland – wie wird Innovation (im digitalen Raum) entwickelt und umgesetzt? Welche Rolle übernehmen dabei die Politik und der Staat? Wie kann Innovation vorangetrieben und gefördert werden. Diese und weitere Fragen betrachtete die AG Innovativer Staat bei ihrer Sitzung in Berlin.
Vom digitalen Aufbruch zur gesellschaftlichen Verantwortung: Die Initiative D21 stellt sich neuen Herausforderungen und hinterfragt ihre Rolle als Verein in der digitalen Transformation. Wie sieht die Zukunft der Digitalisierung aus – und welchen Beitrag kann die Initiative D21 dazu leisten? Darüber diskutierte der neu gewählte Gesamtvorstand im September bei seiner Klausur.
Das digitalpolitisches Monitoring der Initiative D21 betrachtet die Wirkungen von ausgewählten, gesellschaftlich besonders relevanten Zielen der Digitalstrategie. Heute ziehen wir eine erste Zwischenbilanz für das Ziel „Alle profitieren von Digitalisierung“.
Das „D21“ in Initiative D21 steht sowohl für Deutschland als auch für Digitalisierung im 21. Jahrhundert. Beides bringt die Initiative D21 seit dem 27. Juni 1999 zusammen. Zum 25. Jubiläum schauen wir darauf, welche Veränderungen es seitdem in der Vereinsgeschichte und in der Digitalen Gesellschaft gab, welche Themen die Initiative D21 vorantreibt und wie es in Zukunft weitergehen wird.
Bereits seit über 10 Jahren verfügt der Personalausweis auch über eine Online-Funktion. Genutzt haben diese bisher jedoch die Wenigsten. Die Durchdringung des Online-Ausweises ist mit 22 Prozent auch 2024 noch gering, jedoch verzeichnet der eGovernment MONITOR in diesem Jahr zum ersten Mal einen substanziellen Anstieg an Nutzer*innen in der Bevölkerung: um 8 Prozentpunkte von 14 Prozent im Vorjahr. 2022 waren es noch 10 Prozent.
Wie prägt die Digitalisierung die Zukunft der Wahlen und damit unserer Demokratie? Bei der Kooperationstagung mit der Akademie für Politische Bildung Tutzing und der Gesellschaft für Informatik mit Unterstützung der Universität Passau diskutierten Expert*innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft über „Demokratie im digitalen Zeitalter“.
Die fortschreitende Digitalisierung macht auf vor den Wahlen nicht halt. Wie können wir die Daten aus digitalen Wahlen nutzen, um diese sicherer und demokratischer zu gestalten? Welche Herausforderungen und Gefahren ergeben sich daraus? Diesen und weiteren Fragen ist die AG Datendemokratie in ihrer Sitzung auf den Grund gegangen.
Bei strahlendem Sonnenschein kamen beim D21-Sommerempfang 200 Persönlichkeiten aus dem Netzwerk der Initiative D21 über den Dächern Berlins zusammen. Ein besonderes Highlight: 2024 feiert die Initiative D21 25-jähriges Jubiläum. Ein guter Zeitpunkt, um ein Resümee aus den vergangenen Jahren zu ziehen und Pläne für die Zukunft zu schmieden.
Die Initiative D21 stellt sich bei ihrer jährlichen Mitgliederversammlung neu auf. Die 30 gewählten Kandidat*innen für den Gesamtvorstand treten ab sofort ihre Ämter in Vorstand und Präsidium des gemeinnützigen Vereins an. Marc Reinhardt wurde als Präsident bestätigt. Der Gesamtvorstand setzt den strategischen Kurs der Initiative D21 für die kommende Amtsperiode von zwei Jahren.
Rund ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl wagen wir eine erste Bestandsaufnahme: Was wurde in dieser Legislaturperiode bisher geleistet, um Staat, Verwaltung und Gesellschaft in die digitale Gegenwart zu holen und zukunftsfest zu machen? Um diese und mehr Fragen rund um Deutschlands digitale Zukunft ging es bei der zweiten Sitzung der AG Innovativer Staat im Jahr 2024.