Aktuelles

Nachrichten, Berichte und Interviews aus der Arbeit der Initiative D21
D21-Präsident Marc Reinhardt spricht zu einer größeren Menge Menschen. hinter ihm ein riesiger Screen mit einer Slide "25 Jahre Initiative D21"

25 Jahre Initiative D21 – Meilensteine und Zukunftsvisionen

Das „D21“ in Initiative D21 steht sowohl für Deutschland als auch für Digitalisierung im 21. Jahrhundert. Beides bringt die Initiative D21 seit dem 27. Juni 1999 zusammen. Zum 25. Jubiläum schauen wir darauf, welche Veränderungen es seitdem in der Vereinsgeschichte und in der Digitalen Gesellschaft gab, welche Themen die Initiative D21 vorantreibt und wie es in Zukunft weitergehen wird.

In einem goldenen Abendlicht hält eine Hand eine ID Card über einen Laptop und tippt mit der anderen Hand etwas ein

Substanzieller Anstieg: In allen Bevölkerungsgruppen nutzen mehr Menschen die eID

Bereits seit über 10 Jahren verfügt der Personalausweis auch über eine Online-Funktion. Genutzt haben diese bisher jedoch die Wenigsten. Die Durchdringung des Online-Ausweises ist mit 22 Prozent auch 2024 noch gering, jedoch verzeichnet der eGovernment MONITOR in diesem Jahr zum ersten Mal einen substanziellen Anstieg an Nutzer*innen in der Bevölkerung: um 8 Prozentpunkte von 14 Prozent im Vorjahr. 2022 waren es noch 10 Prozent.

Lisa Paus vor einem D21-Hintergrund

„Gestalten wir gemeinsam Digitalisierung so, dass alle von ihr profitieren“ – D21-Sommerempfang 2024 mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus

Bei strahlendem Sonnenschein kamen beim D21-Sommerempfang 200 Persönlichkeiten aus dem Netzwerk der Initiative D21 über den Dächern Berlins zusammen. Ein besonderes Highlight: 2024 feiert die Initiative D21 25-jähriges Jubiläum. Ein guter Zeitpunkt, um ein Resümee aus den vergangenen Jahren zu ziehen und Pläne für die Zukunft zu schmieden.

Sebastian Buckup in einer Videokonferenz

AG-Blog | Zukunft gestalten durch Bildung: Superwahljahr, Künstliche Intelligenz und die Herausforderungen für Demokratie

Der freie Zugang zu immer ausgefeilteren Technologien und das schwindende Vertrauen in Informationen und Institutionen haben zu einem neuen Spitzenreiter unter den globalen Risiken gemacht. Als Initiative D21 möchten wir dieser Herausforderung proaktiv begegnen. Bei dieser Sitzung der AG Bildung stand daher die Frage, wie Bildung als zentraler Hebel zur Befähigung im Umgang mit Desinformation dienen kann, im Mittelpunkt.

André Göbel sitzt an einem Konferenztisch und diskutiert. Links ins Foto wurde ein türkis-lilanes grafisches Element eingefügt, dazu der Hashtag #eGovMON

FITKO wird fachlicher Premiumpartner des eGovernment MONITOR

Der IT-Planungsrat und die FITKO (Föderale IT-Kooperation) haben eine Ausweitung der Kooperation mit der Initiative D21 beschlossen: Als neuer fachlicher Premiumpartner wird die FITKO die Studie eGovernment MONITOR finanziell und mit Expertise unterstützen. Der Beschluss wurde bei einer Sondersitzung des IT-Planungsrats am 24. April gefasst und gilt zunächst für zwei Jahre.

Ältere Menschen sitzen um einen runden Tisch und beschäftigen sich mit digitalen Geräten.

Digitale Teilhabe für Ältere verbessern: Trotz steigender Nutzung braucht es mehr Befähigung

Die Initiative D21 setzt sich als neuer Partner im DigitalPakt Alter für die Befähigung älterer Menschen ein, damit sie die Chancen der Digitalisierung nutzen können. Denn ältere Generationen sind digitaler als vermutet: 71 Prozent der über 70-Jährigen sind online. Dennoch fällt älteren Menschen der souveräne Umgang mit digitalen Anwendungen oft schwer. Insbesondere bei der Nachkriegsgeneration und der Generation bis 1945 sind digitale Basiskompetenzen weniger ausgeprägt. 

Gruppenfoto der Studierenden und der Jury zusammen mit Minister Wissing

Verantwortungsvolle Gestaltung der KI-Zukunft: Studierende entwickeln nachhaltige und innovative Lösungen

Das Team von EduPin (Technische Universität München) hat die Digital Future Challenge DFC#4 mit einem digitalen Ansteck-Pin für Kinder gewonnen, der automatisiert Hilfestellung im Verkehr gibt und die Bewegungsdaten der Kids anonym aufzeichnet und für die Verkehrsplanung zur Verfügung stellen kann. Besonders überzeugend fand die Jury, dass hierdurch eine datenbasierte und kindgerechte Verkehrsplanung in Kommunen möglich wird, die zu höherer Verkehrssicherheit führt.