Und wie fit ist Deutschland für die digitale Zukunft? Aktuelle Zahlen aus unserer Studie D21-Digital-Index, dem jährlichen Lagebild zur Digitalen Gesellschaft
Wie digital ist Thüringen wirklich – und wo steht der Freistaat im Vergleich zum Rest Deutschlands? Eine exklusive Sonderauswertung der Digitalagentur Thüringen zum D21-Digital-Index 2024/25 liefert erstmals tiefgehende Einblicke in den digitalen Alltag, die Kompetenzen und die Haltung der Thüringer Bevölkerung.
Berlin, 28. März 2025 – Deutschland steht unter Druck: Die Europäische Kommission hat mit dem STEM Education Strategic Plan ehrgeizige Ziele für die MINT-Bildung gesetzt. Besonders die Förderung von Mädchen und jungen Frauen steht im Fokus. Deutschland muss aufholen, um die Zielvorgaben der EU zu erreichen – der anstehende Girls’Day-Auftakt mit Bundeskanzler Olaf Scholz leistet hierzu einen Beitrag.
Digitale Spaltungen überwinden, Teilhabe neu denken und Wege zur menschenzentrierten Digitalisierung finden. Aber wie? Darüber diskutierten verschiedene Expert*innen auf dem Fachkongress #D21talk in Berlin anlässlich der Veröffentlichung der Studie D21-Digital-Index 2024/25.
Wie kann die Zukunftsfähigkeit des Staats und der Gesellschaft in Deutschland bis 2029 sichergestellt werden? – Im interaktiven Austausch diskutierten Vertreter*innen aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über Wege zur Zukunftsresilienz, Stärkung der Digitalkompetenzen sowie notwendige staatliche Neustrukturierungen und einen Kulturwandel in der Verwaltung. Anlass war die Veröffentlichung des gemeinsamen Papiers „Deutschland 2029” vom DigitalService, SPRIND und Initiative D21.
Die neue Bundesregierung steht vor einer Fülle an Herausforderungen: Sie muss die Wirtschaft ankurbeln, Fachkräfte halten und gewinnen, die Spaltung in der Gesellschaft überwinden und gleichzeitig Bürger*innen beim kritischen Umgang mit digitalen Informationen unterstützen. Eine zentrale Frage lautet dabei: Welche Rolle spielt die Digitalisierung? Und wie fit ist Deutschland für die digitale Zukunft? Antworten liefert die Studie D21-Digital-Index 2024/25 der Initiative D21, durchgeführt von Kantar.
KI und Krieg – und Frieden? Welche ethischen und sicherheitspolitischen Herausforderungen ergeben sich aus dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Kriegssituation, wie zum Beispiel bei der militärischen Verteidigung? Und vor allem: Wer trägt dabei welche Verantwortung? Darüber diskutierten die Teilnehmenden der AG Ethik in ihrer ersten Sitzung 2025 in Berlin.
Mit ihrer Expertise aus der Initiative D21 wird sie die Digitalisierung in Thüringen mitgestalten und sich für eine nutzer*innenzentrierte Verwaltung einsetzen. Besonders im Fokus stehen dabei digitale Bildung, Beschäftigungschancen und Innovationskraft.
Wie sieht ein digitales Deutschland aus, in dem wir auch 2029 gerne leben? Antworten auf diese Frage veröffentlichen die Initiative D21, der DigitalService des Bundes und die Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND heute in ihrem gemeinsamen Papier „Deutschland 2029 – Digitalpolitische Gelingensbedingungen für einen zukunftsfähigen Staat und eine resiliente Gesellschaft”. Darin werden digitalpolitische Handlungsempfehlungen der drei Organisationen an die neue Bundesregierung formuliert, um die Zukunftsresilienz Deutschlands zu stärken.
Was wäre, wenn Künstliche Intelligenz ein aktiver Akteur in der Landwirtschaft und Ernährung wäre? Ein selbstfahrender Roboter, der Unkraut jätet, oder eine KI, die den idealen Erntezeitpunkt bestimmt: eine Zukunft, die bereits begonnen hat – und die wir mit dem Netzwerk der Initiative D21 bei der Veranstaltungsreihe „KI in Bewegung“ diskutiert haben.
Die scheidende Bundesregierung verfehlt wichtige gesellschaftliche Kernziele ihrer 2022 verabschiedeten Digitalstrategie. Zu diesem Ergebnis kommt der D21-Digital-Index 2024/25 in einer Bilanz seines digitalpolitischen Monitorings. In keinem der fünf zentralen Digitalisierungsziele wurden nennenswerte Fortschritte erzielt. Dies erfordert von der neuen Bundesregierung deutlich entschlosseneres Handeln.
Gestern Abend wurden die Gewinner der diesjährigen Digital Future Challenge in Berlin gekürt: Gewonnen hat das vierköpfige Team mit Bikram Dutta, Kilian Golinski, Alper Kınacı und Henry Klein von „Gridnaition“. Die Studierenden der LMU und TU München haben sich das ambitionierte Ziel gesetzt, mit intelligenter Speichertechnologie die Energiewende voranzutreiben. Mithilfe von KI-Prognosen wollen die Münchner nachhaltige Energieintegration fördern und Stromkosten senken.
Die Initiative D21 hat heute ihre digitalpolitischen Forderungen für die kommende Bundesregierung vorgestellt. Das Ziel: Deutschland digital zukunftsfähig machen – mit einem inklusiven „Digital only“-Leitbild für die Verwaltung, einer digitalen Kompetenzoffensive und einer zentralen Koordinierungsstelle für Cybersicherheitskompetenzen in der Bevölkerung.
Wie können digitale Innovationen den Wettbewerb in Europa stärken, Klima und Umwelt schützen oder Inklusion vorantreiben? Beim Finale der Digital Future Challenge stellten sich fünf Studierendenteams diesen Fragen und präsentierten ihre Lösungen für reale digital-ethische Herausforderungen aus der Unternehmenspraxis. Wer überzeugte die Jury mit kreativen Ideen? Und welche drei Teams sind die Gewinner*innen?
Wie würde die junge Generation heute die digitale Zukunft verantwortungsvoll gestalten? Beim Halbfinale der fünften Digital Future Challenge pitchten zehn Studierendenteams ihre Lösungsideen für reale, digital-ethische Herausforderungen von verschiedenen Organisationen. Welche Ansätze setzten sich durch und wer schafft den Sprung ins Finale?