Über Uns
Wer wir sind: Seit 25 Jahren relevante Begleiterin der Digitalisierung
Wir sind die Initiative D21 – Deutschlands größtes gemeinnütziges Netzwerk für die Digitale Gesellschaft, bestehend aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Mandatiert durch Wirtschaft und öffentliche Hand arbeiten hier einige der besten Köpfe gemeinsam daran, die gesellschaftlichen Herausforderungen im digitalen Wandel zu durchleuchten, jährliche Lagebilder zu liefern und Debatten anzustoßen, um die Zukunft der Digitalen Gesellschaft sinnvoll zu gestalten.
Unsere Vision: Selbstbestimmtheit im digitalen Zeitalter ist unser Antrieb
1999 wurden wir mit dem Ziel gegründet, die digitale Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. Die Digitalisierung bietet umfassendes Verbesserungspotenzial für unsere Gesellschaft und den Standort Deutschland. Deshalb streben wir ausgezeichnete Rahmenbedingungen für digitale Innovationen und eine kompetente und selbstbestimmte Digitale Gesellschaft in Deutschland an. Wir wollen ein Deutschland, in dem der digitale Wandel nicht nur geschieht, sondern motiviert und chancenorientiert gestaltet wird.
Unsere Mission: Debatten anstoßen, Impulse geben, auch unbequeme Fragen stellen
Die Gesellschaft in der digitalisierten Welt ist Ausgangspunkt unseres Handelns. Um Debatten zielführend und fern von Ideologie zu führen und die gesellschaftliche Entwicklung in einer sich stetig wandelnden Welt sinnvoll zu lenken, braucht es verlässliche Lagebilder. Mit unseren jährlichen Studien beobachten wir die Entwicklungen seit unserem Bestehen und können so Bedürfnisse, Erwartungen und Kompetenzen der Gesellschaft in Bezug auf Digitales sicher ausmachen.
In unseren Werkstätten bearbeiten wir gemeinsam mit unserem multiperspektivischen Expert*innennetzwerk aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft entstehende Fragen und finden Lösungen. Dabei geht es um das Ausbalancieren von Interessen, immer mit Blick auf den gesellschaftlichen Nutzen und dem Anspruch, drängende Themen und Fragen frühzeitig zu erkennen und ins gesellschaftliche, wirtschaftliche wie politische Blickfeld zu heben.
Diesen Debatten geben wir in öffentlichen Foren Raum: Wir führen Kongresse und andere Veranstaltungen durch, veröffentlichen Beiträge in verschiedenen Online- und Printmedien und gestalten als kompetente Diskussions- und Ansprechpartnerin den Diskurs zur Digitalisierung mit. Durch unsere heterogene Mitgliederstruktur und unser breites Expert*innennetzwerk können wir unabhängig arbeiten, Fragen ausmachen, durchdenken und Antworten finden.
Unsere Werte
Wir leben unsere Werte in unserer Vereinsarbeit, in unserer täglichen Arbeit mit unserem Netzwerk und in unserem Umgang miteinander. Wir sind stolz darauf, einen Beitrag zur Förderung von Chancengerechtigkeit und Diversität zu leisten. Mit unseren Werten setzen wir uns aktiv für eine tolerante und weltoffene Gesellschaft ein.
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
Unser Werteverständnis basiert auf den Werten des Grundgesetzes, welches die Menschenwürde und die Würde der*s Einzelnen achtet und schützt. Die Achtung von Meinungsvielfalt, der Schutz von Minderheiten, gegenseitiger Respekt, Offenheit und gewaltfreier Umgang sind selbstverständlich für uns.
Vielfalt und Inklusion
Als Deutschlands größtes Netzwerk für die Digitale Gesellschaft wollen wir dazu beitragen, dass alle gesellschaftlichen Gruppen bestmöglich von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren. Wir wurden mit dem Ziel gegründet, eine digitale Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. Wir verstehen uns als Sprachrohr der Digitalen Gesellschaft in ihrer ganzen Vielfalt und setzen uns für eine chancengerechte Digitalisierung ein, bei der keine Personengruppe benachteiligt wird, zum Beispiel aufgrund von Geschlecht, ethnischer Herkunft oder sozialen Hintergründen. Aus diesem Grund zählen wir seit 2007 auch zu den Unterzeichner*innen der Charta der Vielfalt.
Unser 2019 verabschiedeter Diversity-Kodex ist ein Schritt in Richtung Geschlechtergerechtigkeit. Im Rahmen eines Sechs-Punkte-Papiers verpflichten wir uns selbst, bei Auftritten, Beteiligungen und Aktivitäten unserer Amstinhabenden aus Präsidium und Vorstand zu einer ausgewogenen Geschlechterverteilung. Bereits 2017 haben wir per Satzungsänderung eine Geschlechterquote inklusive „Leerer Stuhl“-Regelung in Vorstand, Präsidium und unseren AG-Leitungen eingeführt.
Toleranz und Respekt
Rassismus und Intoleranz haben bei uns keinen Platz. Wir fordern und fördern einen respektvollen Umgang miteinander und achten die Meinungen und Lebensweisen anderer. Daher ist es uns wichtig, in allen Diskussionen, Foren und Meinungsbildungsprozessen, an denen wir beteiligt sind, möglichst ausgewogen unterschiedliche Perspektiven, Blickwinkel und Interessenlagen einzubeziehen und zu berücksichtigen.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Unser Verein setzt sich dafür ein, den Übergang in eine nachhaltige und digitale Zukunft aktiv mitzugestalten, indem wir das Bewusstsein für die Veränderungen schärfen und Lösungen diskutieren, die sowohl nachhaltigen als auch technologischen Fortschritt ermöglichen. Wir sind davon überzeugt, dass ein grüner und digitaler Wandel sowohl ökologische als auch soziale und wirtschaftliche Fortschritte vorantreiben kann. Unser Ziel ist es, eine nachhaltige, integrative und widerstandsfähige Wirtschaft und Gesellschaft zu schaffen, ohne dabei Innovation und Wettbewerbsfähigkeit zu vernachlässigen. Durch die Verknüpfung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit in unserer Vereinsarbeit können wir einen Beitrag leisten und diesen auch in unser Netzwerk tragen.
Verantwortung und Transparenz
Wir übernehmen Verantwortung für unser Handeln und unsere Entscheidungen. Unsere Zusammenarbeit mit Personen oder Institutionen basiert auf der Annahme, dass diese unsere Werte teilen. Wenn dies nicht der Fall ist, behalten wir uns vor, eine Zusammenarbeit abzulehnen oder abzubrechen.