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Pressemitteilungen

Ein Banner mit dem Schriftzug D21-Digital-Index. Jährliches Lagebild zur Digitalen Gesellschaft steht auf einer Bühne und wird angestrahlt. Im Vordergrund sieht man verschwommen Personen, die in Richtung des Banners gucken.

D21-Digital-Index 2024/25: Digitale Resilienz als Schlüssel für Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit und Zusammenhalt

Die neue Bundesregierung steht vor einer Fülle an Herausforderungen: Sie muss die Wirtschaft ankurbeln, Fachkräfte halten und gewinnen, die Spaltung in der Gesellschaft überwinden und gleichzeitig Bürger*innen beim kritischen Umgang mit digitalen Informationen unterstützen. Eine zentrale Frage lautet dabei: Welche Rolle spielt die Digitalisierung? Und wie fit ist Deutschland für die digitale Zukunft? Antworten liefert die Studie D21-Digital-Index 2024/25 der Initiative D21, durchgeführt von Kantar.

Geteilte Grafik. Oben hellblauer Hintergrund und dunkelblaue Schrift: Deutschland 2029. unten die Logos von Initiative D21, DigitalService und SPRIND.

Neues Papier skizziert digitalpolitische Gelingensbedingungen für einen zukunftsfähigen Staat und eine resiliente Gesellschaft

Wie sieht ein digitales Deutschland aus, in dem wir auch 2029 gerne leben? Antworten auf diese Frage veröffentlichen die Initiative D21, der DigitalService des Bundes und die Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND heute in ihrem gemeinsamen Papier „Deutschland 2029 – Digitalpolitische Gelingensbedingungen für einen zukunftsfähigen Staat und eine resiliente Gesellschaft”. Darin werden digitalpolitische Handlungsempfehlungen der drei Organisationen an die neue Bundesregierung formuliert, um die Zukunftsresilienz Deutschlands zu stärken.

mehrere Personen mit Urkunden auf der Bühne

Verantwortungsvolle Gestaltung der digitalen Zukünfte: Studierende geben Antworten auf die Frage, wie digitale Technologien verantwortungsvoll genutzt werden können

Gestern Abend wurden die Gewinner der diesjährigen Digital Future Challenge in Berlin gekürt: Gewonnen hat das vierköpfige Team mit Bikram Dutta, Kilian Golinski, Alper Kınacı und Henry Klein von „Gridnaition“. Die Studierenden der LMU und TU München haben sich das ambitionierte Ziel gesetzt, mit intelligenter Speichertechnologie die Energiewende voranzutreiben. Mithilfe von KI-Prognosen wollen die Münchner nachhaltige Energieintegration fördern und Stromkosten senken.

Foto von riesigen Leuchtbuchstaben - D21 - weiße Vorderflächen, rote Rahmen. Das Bild ist mit einem künstlichen Unschärfeeffekt fotografiert, der nach außen hin stärker wird.

Deutschlands Zukunftsfähigkeit sichern: Initiative D21 fordert konkrete Schritte von der künftigen Bundesregierung

Die Initiative D21 hat heute ihre digitalpolitischen Forderungen für die kommende Bundesregierung vorgestellt. Das Ziel: Deutschland digital zukunftsfähig machen – mit einem inklusiven „Digital only“-Leitbild für die Verwaltung, einer digitalen Kompetenzoffensive und einer zentralen Koordinierungsstelle für Cybersicherheitskompetenzen in der Bevölkerung.

Schüler*innen am Laptop

Hängepartie um Digitalpakt 2.0: Digitalisierung der Schulen noch vor Neuwahlen klären

Der Digitalpakt Schule ist im Mai ausgelaufen – eine Anschlussfinanzierung durch Digitalpakt 2.0 fehlt weiterhin. Unser Bündnis aus Schüler*innenschaft, Lehrkräften, Eltern, Schulträgern, Digitalwirtschaft und Zivilgesellschaft fordert, die Umsetzung noch vor Neuwahlen zu klären. Denn in der Bevölkerung herrscht eine breite Zustimmung für die Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen an Schulen.

Volker Wissing mit Mikrofon am Rednerpult

Wissing: „Innovationen nur mit Ideen“ – Startschuss für Studierenden-Wettbewerb zur Digital Responsibility

KI, Robotik und Digitale Zwillinge – diese und weitere Schlüsseltechnologien stehen im Fokus des Studierendenwettbewerbs „Digital Future Challenge” (DFC). Im Rahmen des heute startenden Wettbewerbs suchen Studierende bundesweit Antworten auf die Frage, wie digitale Technologien verantwortungsvoll genutzt werden können. Den besten Ideen winken bis zu 25.000 Euro Preisgeld.

In einem goldenen Abendlicht hält eine Hand eine ID Card über einen Laptop und tippt mit der anderen Hand etwas ein

Substanzieller Anstieg: In allen Bevölkerungsgruppen nutzen mehr Menschen die eID

Bereits seit über 10 Jahren verfügt der Personalausweis auch über eine Online-Funktion. Genutzt haben diese bisher jedoch die Wenigsten. Die Durchdringung des Online-Ausweises ist mit 22 Prozent auch 2024 noch gering, jedoch verzeichnet der eGovernment MONITOR in diesem Jahr zum ersten Mal einen substanziellen Anstieg an Nutzer*innen in der Bevölkerung: um 8 Prozentpunkte von 14 Prozent im Vorjahr. 2022 waren es noch 10 Prozent.