Digitalisierung & Nachhaltigkeit

Die Gesellschaft bei der Zwillingstransformation begleiten

„Digitalisierung in Deutschland soll so gestaltet werden, dass alle Menschen von ihr profitieren können (…). Dabei stellt sich die Frage nach einer sozial, wirtschaftlich und insbesondere ökologisch nachhaltigen Gestaltung der Digitalisierung.“
(Digitalstrategie der Bundesregierung)

Wir sind überzeugt, dass die Twin Transition sowohl ökologische als auch soziale wie wirtschaftliche Veränderungen vorantreibt. Die Twin Transition, auch grüner und digitaler Wandel genannt, ist ein komplexer Prozess, der Veränderungen in den Wirtschaftssystemen, den sozialen Strukturen und der Regierungsführung mit sich bringt und dessen positive Entwicklung von zentraler Bedeutung für die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs) sind. Es geht darum, eine nachhaltige, integrative und widerstandsfähige Wirtschaft und Gesellschaft zu schaffen, ohne dabei Innovation und Wettbewerbsfähigkeit zu vernachlässigen. Durch die Verknüpfung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit in unserer Vereinsarbeit können wir einen Beitrag leisten. Unser Verein setzt sich dafür ein, den Übergang in eine nachhaltige und digitale Zukunft aktiv mitzugestalten, indem wir das Bewusstsein für die Veränderungen schärfen und Lösungen diskutieren, die sowohl nachhaltigen als auch technologischen Fortschritt ermöglichen.

Neueste D21-Aktivitäten im Bereich „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“

Volker Wissing mit Mikrofon am Rednerpult

Wissing: „Innovationen nur mit Ideen“ – Startschuss für Studierenden-Wettbewerb zur Digital Responsibility

KI, Robotik und Digitale Zwillinge – diese und weitere Schlüsseltechnologien stehen im Fokus des Studierendenwettbewerbs „Digital Future Challenge” (DFC). Im Rahmen des heute startenden Wettbewerbs suchen Studierende bundesweit Antworten auf die Frage, wie digitale Technologien verantwortungsvoll genutzt werden können. Den besten Ideen winken bis zu 25.000 Euro Preisgeld.

Gruppenfoto der Studierenden und der Jury zusammen mit Minister Wissing

Verantwortungsvolle Gestaltung der KI-Zukunft: Studierende entwickeln nachhaltige und innovative Lösungen

Das Team von EduPin (Technische Universität München) hat die Digital Future Challenge DFC#4 mit einem digitalen Ansteck-Pin für Kinder gewonnen, der automatisiert Hilfestellung im Verkehr gibt und die Bewegungsdaten der Kids anonym aufzeichnet und für die Verkehrsplanung zur Verfügung stellen kann. Besonders überzeugend fand die Jury, dass hierdurch eine datenbasierte und kindgerechte Verkehrsplanung in Kommunen möglich wird, die zu höherer Verkehrssicherheit führt.

Ansprechpartnerin in der Geschäftsstelle

Porträt von Sandy Jahn

Sandy Jahn, Referentin Strategic Insights & Analytics (sie/ihr)