Unser digitalpolitisches Monitoring zeigt die Ausgangslage der Bevölkerung in Bezug auf fünf gesellschaftlich besonders relevante Ziele der Digitalstrategie der Bundesregierung auf.
Welche digitale Zukunft wünschen wir uns? Die Arbeitsgruppe Digitale Ethik hatte sich in der letzten Sitzung des Jahres vorgenommen, in die Zukunft zu schauen und den Blick auf technologische Entwicklungen und aktuelle Forschung im Kontext ihrer digital-ethische Implikationen zu richten. Vor dem Hintergrund der enormen Dynamik und Komplexität der aktuellen Weltlage lag der Fokus auf den heutigen Gestaltungsmöglichkeiten für die digitale Welt der Zukunft.
In Zeiten miteinander verbundener großer Transformationsprozessen ist die individuelle und gesellschaftliche Resilienz ein entscheidender Faktor, damit die Menschen selbstbestimmt mit dem Wandel umgehen können. Datenanalysen können dabei einen wichtigen Beitrag zur Lösung komplexer Probleme leisten, indem sie informierte Entscheidungen ermöglichen. Praktische Beispiele, wie digitalen Lösungen zum Gelingen von Krisenresilienz beitragen, inspirierten die AG Datendemokratie in ihrer Sitzung.
Eine Gruppe von Berliner Schülerinnen hat im November den Preis des Girls'Day-Auftakts 2022 eingelöst: einen Erlebnistag im Makerspace „Verstehbahnhof“.
Macht die digitale Verwaltung in ihrem aktuellen Zustand das Leben der Menschen leichter? Darüber und über Ansätze dafür, was wir in Zukunft besser machen können, diskutierten sie Gäst*innen beim Netzwerkevent zur Veröffentlichung des eGovernment MONITOR 2022 in Berlin.
Schüler*innen, die im 21. Jahrhundert heranwachsen, benötigen andere Kompetenzen als früher, um in einer sich schnell wandelnden Welt selbstbestimmt agieren zu können. Eine solche Erweiterung der zu vermittelnden Grundkompetenzen um die Digitalkompetenzen zeichnet eine 21st Century School aus. Aber wie weit sind wir auf dem Weg zu solchen Schulen? Darum ging es beim Veröffentlichungsevent zur neuen Studie zum digitalen Schulunterricht in den 16 Bundesländern.
Digitalisierung und die (ökologische) Nachhaltigkeit können in Spannungsfeldern zueinanderstehen: Was machen wir, wenn die Künstliche Intelligenz, die uns beim Erhalt bestimmter Arten hilft, durch den Abbau der für ihre Produktion benötigten Rohstoffe den Lebensraum ebendieser Arten zerstört? Die AG Ethik diskutierte verschiedene Perspektiven auf solche Zielkonflikte.
Ziel von Digitalstrategien ist, Veränderungen in positive Entwicklungen zu lenken und Digitalisierung auf den unterschiedlichsten Ebenen als strategisches Werkzeug zu nutzen. Die AG Innovativer Staat hat sich in ihrer letzten Sitzung mit den notwendigen Prozessen für politische Digitalstrategien befasst.
Die EU-Verordnung zum Single Digital Gateway (SDG) ist wenig bekannt, gleichzeitig nähern sich für Deutschland die Umsetzungsfristen. Die Initiative D21 und das NEGZ haben aus diesem Anlass mit Vertreter*innen von EU, Bund und Ländern sowie aus der Wissenschaft Chancen und Herausforderungen des Vorhabens kritisch reflektiert.
Kooperationstagung mit der APB Tutzing, der Gesellschaft für Informatik und der Uni Passau liefert neue Einblicke zur werteorientierten Digitalisierung in der EU.
Die Digitalisierung in der Bildung ist eine Transformation für die Organisationsform Schule. Wie könnten Digitalstrategien alle Beteiligten bei einem solchen Prozess unterstützen?
In einem evidenzbasierten Gesundheitswesen sind Daten die Grundlage für Entwicklung und Fortschritt durch technische und soziale Innovation. Der Umgang mit sensiblen personenbezogenen Daten spielt aber ebenfalls eine wichtige Rolle. Wie kann das Spannungsfeld zwischen Innovation durch datengetriebene Entwicklung und dem Schutz der Bürger*innen angegangen werden? Das wurde im Rahmen unseres „Ethics & Wine“-Formats erörtert.
Aus einer Sitzung der AGs Digitale Ethik und Datendemokratie ist ein neuer Denkimpuls entstanden. Im Fokus stehen diesmal der Datenraum Gesundheit und die Lösung ethischer Fragestellungen als Voraussetzung für Innovation im Gesundheitswesen.
Strahlender Sonnenschein und digitalpolitischer Austausch auf der rbb Dachterrasse: Der diesjährige Sommerempfang für das D21-Netzwerk sorgte hoch über den Dächern Berlins für inspirierende Begegnungen und Diskussionen mit Tiefgang. Eines der Highlights des Abends war die Rede der Bundesministerin des Innern und für Heimat, Nancy Faeser.
Innerhalb der AG Digitale Ethik ist ein neuer Denkimpuls entstanden. Im Fokus steht diesmal ein digitalethischer Kompetenzrahmen aus der Praxis und für die Praxis.
Open Source, also öffentlich zugänglicher Programmcode, in der Verwaltung könnte ein Schritt in Richtung digitale Souveränität sein. Die AG Innovativer Staat diskutierte verschiedene Perspektiven.
Self Sovereign Identity (SSI) verfolgt das Ziel, selbstbestimmt die eigenen Daten zu verwalten. Die AG Datendemokratie hat sich mit dem aktuellen Entwicklungsstand des Konzepts auseinandergesetzt.
Vortrag im Rahmen der Sitzung der AG-Ethik der Initiative D21 am 18.05.2022 von. Dr. Nikolai Horn, iRights.Lab | Co-Leiter der AG-Ethik der Initiative D21
Welche Anwendungsbereiche und Potentiale bietet das „Metaversum“? Wie könnten sich diese auswirken, welche Gefahren bestehen? In dieser Sitzung der AG Ethik erfolgte eine Bestandsaufnahme des Metaversums.
Zu Gast im Podcast „Digitaler Anstoß“: Prof. Dr. Tilman Santarius, Professor für Sozial-ökologische Transformation und nachhaltige Digitalisierung an der TU Berlin und am ECDF
Am Vortag des deutschlandweiten Girls'Day richteten das Bundeskanzleramt und die Initiative D21 gemeinsam die Auftaktveranstaltung aus – das erste Mal mit Bundeskanzler Olaf Scholz.
Cybersicherheit spielt auf kommunaler, nationaler und internationaler Ebene eine große Rolle. Doch noch fehlt an vielen Stellen das nötige Bewusstsein dafür, weswegen es große Sicherheitslücken gibt.
Anlässlich neuer Anforderungen in einer digitalen Arbeitswelt, wurden konkrete Handlungsoptionen im Bereich der beruflichen Bildung mit Vertreter*innen aus Politik und Praxis diskutiert.