Zur Bundestagswahl fordert die Initiative D21 konkrete Schritte, um die Zukunftsresilienz von Staat und Gesellschaft zu stärken und sicherzustellen, dass die digitalen Chancen alle Menschen erreichen.
Die Initiative D21 hat heute ihre digitalpolitischen Forderungen für die kommende Bundesregierung vorgestellt. Das Ziel: Deutschland digital zukunftsfähig machen – mit einem inklusiven „Digital only“-Leitbild für die Verwaltung, einer digitalen Kompetenzoffensive und einer zentralen Koordinierungsstelle für Cybersicherheitskompetenzen in der Bevölkerung.
Wie würde die junge Generation heute die digitale Zukunft verantwortungsvoll gestalten? Beim Halbfinale der fünften Digital Future Challenge pitchten zehn Studierendenteams ihre Lösungsideen für reale, digital-ethische Herausforderungen von verschiedenen Organisationen. Welche Ansätze setzten sich durch und wer schafft den Sprung ins Finale?
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit beim diesjährigen eGovernment MONITOR vertiefen beide Organisationen ihre Partnerschaft: Seit dem 1. Dezember 2024 ist die FITKO (Föderale IT-Kooperation) offizielles Fördermitglied der Initiative D21.
Die digitale Transformation in der Bildung ist längst in vollem Gange, doch stehen wir noch immer vor entscheidenden Herausforderungen. Die AG Bildung lud dazu ein, den aktuellen Stand der Digitalisierung im Bildungssystem zu analysieren und visionäre Ansätze für die Zukunft zu entwickeln.
Bei ihrer letzten Sitzung diskutierte die AG Datendemokratie über die Bedeutung des entstehenden Dateninstituts der Bundesregierung für Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sowie über die Chancen und Herausforderungen, die sich durch datengetriebene Innovationen eröffnen.
Vielfältige Potenziale und Fortschritte lösen auch Fragen danach aus, wie etwa Digitale Zwillinge verantwortungsvoll und nachhaltig genutzt werden können. Themen wie diese standen im Zentrum des Veröffentlichungsevents zum D21-Denkimpuls „Digital, doppelt, nachhaltig? Digitale Zwillinge und ihr Beitrag zur Nachhaltigkeit“.
Der neueste Denkimpuls der Initiative D21 widmet sich der transformativen Technologie Digitaler Zwillinge. Die Autor*innen werfen aus ökologischer und sozialer Nachhaltigkeitsperspektive einen Blick hinter die technologischen Kulissen und diskutieren nicht nur Nutzen, sondern auch Kosten dieser transformativen Technologie.
In der letzten Sitzung der AG Innovativer Staat in diesem Jahr wurden insgesamt drei Digitalstrategien auf verschiedenen föderalen Ebenen hinsichtlich ihrer Planung, Umsetzung und ihres Erfolgs betrachtet. Dabei waren sowohl die Perspektive der Länder und Stadtstaaten als auch die des Bundes mit Expert*innen vertreten.
Kann sich unsere Gesellschaft in Zeiten knapper Budgets noch digitale Ethik leisten, oder müssen wir den Wert von ethischer KI-Entwicklung neu denken? Die AG Digitale Ethik diskutierte, wie Gemeinwohl und Verantwortung in den Fokus gerückt werden können. Dabei wurde klar: wertgestützte KI-Gestaltung ist kein starres Konzept, sondern ein dynamischer Prozess.
Wie können wir das Klima durch Technologien besser schützen? Diese Frage diskutierten wir im Rahmen der zweiten Veranstaltung der virtuellen Dialogreihe „Digital Responsibility“ der Digital Future Challenge (DFC).
Der Digitalpakt Schule ist im Mai ausgelaufen – eine Anschlussfinanzierung durch Digitalpakt 2.0 fehlt weiterhin. Unser Bündnis aus Schüler*innenschaft, Lehrkräften, Eltern, Schulträgern, Digitalwirtschaft und Zivilgesellschaft fordert, die Umsetzung noch vor Neuwahlen zu klären. Denn in der Bevölkerung herrscht eine breite Zustimmung für die Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen an Schulen.
Wie können wir als Gesellschaft die Digitalisierung und innovative Technologien nutzen können, um (digitale) Inklusion zu sichern und weiter voranzutreiben? Darum ging es bei dem Themenabend im Rahmen der virtuellen Dialogreihe „Digital Responsibility“ der Digital Future Challenge.
Eine Veranstaltung, die Optimismus weckt. Der GovTalk 2024 war geprägt von einer Aufbruchsstimmung, konstruktiven und offenen Gesprächen zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Es entstand die Atmosphäre: Wenn wir alle einen Schritt aufeinander zugehen, schaffen wir das! Neben der Vorstellung zentraler Erkenntnisse des eGovernment MONITOR standen die Bundesländer und die Zusammenarbeit der föderalen Ebenen bei der Verwaltungsdigitalisierung im Fokus der Veranstaltung.
Für 48 % der Bürger*innen würde es das Vertrauen in den Staat stärken, wenn sie staatliche Angebote und Leistungen einfach und schnell digital nutzen könnten. Für 46 % ist der schnellere Erhalt von Leistungen der entscheidende Impuls für die Nutzung von E-Government.