Digital-Dossier Österreich
Die österreichische Gesellschaft befindet sich bei der Digitalisierung im oberen Mittelfeld Europas – doch in der Wirtschaft ist die Digitalisierung noch nicht vollständig angekommen.
Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über den Status quo der Digitalisierung in Österreich. Sämtliche dargestellten Inhalte basieren auf bereits vorhandenen und veröffentlichten Studien und Statistiken zum Thema (Sekundärforschung / Desk Research).
Beispielgebend für die thematische und inhaltliche Gliederung und Zusammenstellung für den Wirtschaftsteil war die Studie Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL und für den Gesellschaftsteil die Studie D21-Digital-Index, die beide als relevante Referenzwerke bezeichnet werden können.
Fazit: Die österreichische Gesellschaft befindet sich bei der Digitalisierung im oberen Mittelfeld Europas – doch in der Wirtschaft ist die Digitalisierung noch nicht vollständig angekommen.
Zentrale Ergebnisse im Überblick
Wirtschaft
- Die Digitalisierung ist in der österreichischen Wirtschaft bislang noch nicht vollständig angekommen: Insgesamt weist Österreichs Mittelstand damit nur einen geringen bis mittleren Digitalisierungsgrad auf.
- Nutzung von IKT-Technologien: Nahezu 100 Prozent der Unternehmen nutzen das Internet und vier von fünf verfügen über eine eigene Webseite.
- Digitalkompetenz: Nachholbedarf, sowohl in Bezug auf IT und Datensicherheit, als auch bei betriebswirtschaftlichen Aspekten wie der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle.
Gesellschaft
- Zugang zum Internet: Neun von zehn Haushalten in Österreich verfügen über einen Internetzugang.
- Nutzung digitaler Dienste: Ein Großteil der österreichischen Onliner zwischen 16 und 74 Jahren nutzt das Internet zur Kommunikation (E-Mail) bzw. Recherche / Information (Produktsuche und Online-Nachrichten).
- Offenheit: Knapp die Hälfte der Befragten des Städtebarometers (in ausgewählten Gemeinden Österreichs) ist der Meinung, dass digitaler Wandel sowohl Risiken als auch Chancen mit sich bringt.