Zwischen Annahme und Unwissenheit – Wie bilden Daten die Grundlage für Krisenresilienz?
Sitzung der AG Datendemokratie (Q4.1/2022)
In herausfordernden Zeiten ist Geschick gefragt. Heutzutage bedeutet Geschick häufig die Digitalisierung von Abläufen, um Effizienz zu steigern. Dabei entstehen zudem automatisch Daten. Je nach Situation können diese ursprünglich als Beiprodukt entstandenen Daten essenziell zur Lösung komplexer Sachverhalte beitragen. Beispiele für staatliche Herausforderungen, die uns das besonders deutlich machen, sind neben den zur Bekämpfung der COVID-19 Pandemie maßgeblich beitragenden Fallzahlen auch die zur Unterstützung in der Energiekrise relevanten Daten über Unternehmen und private Haushalte.
Wissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Institutionen haben sich in solchen Fällen als wichtige Unterstützung bei der Lösungsfindung erwiesen und dabei der Perspektive betroffener Bürger*innen Gehör verschafft. Daher werden wir uns in dieser Sitzung der Arbeitsgruppe Datendemokratie mit verschiedenen praktischen Beispielen gelungener Krisenresilienz durch digitale Lösungen auseinandersetzen und dabei Inspiration erhalten, wie man in Krisenzeiten vor die Welle kommt.