Zwischen offenen Daten und Datensilos – Wieso braucht es eine Datenstrategie?

Sitzung der AG Datendemokratie (Q4.2/2022)

5. Dezember 2022, 10:00 – 14:00
CLB Berlin (Prinzenstraße 84.2, Eingang über Oranienstraße, 10969 Berlin)

Daten. Täglich produzieren wir alle nahezu unausweichlich eine große Menge davon. Doch wie gestalten wir den Umgang mit Daten für eine größere Mehrheit an Beteiligten praktikabel? Beginnend mit dem verantwortungsvollen Bereitstellen von Daten über die innovative Analyse und hin zu der zielgerichteten Nutzung von Daten für evidenzbasierte Entscheidungen. Im wichtigen Austausch mit anderen Verteter*innen aus der Zivilgesellschaft und Wissenschaft wurde uns bereits verdeutlicht, wie sehr die Fähigkeit Daten genau lesen und verstehen zu können (Data Literacy) dabei hilft, Steine auf unserem Weg hin zu einer digitalen Gesellschaft aus dem Weg zu räumen.

Weitere Unterstützung bietet dabei auch die Etablierung und Erweiterung von Datenstandards. Damit sind nicht nur Standards zur Gewährleistung von technischer Interoperabilität, sondern auch bindende Ansprüche hinsichtlich Qualität, Aktualität, Aussagekraft und Verknüpfbarkeit von Daten gemeint. Wer auf diesem Feld bereits Vorreiter ist, welchen aktuellen Herausforderungen man begegnen kann und wie Datenintermediäre gestaltet werden können, um bei diesen Herausforderungen zu helfen – darauf werden wir in dieser Sitzung der Arbeitsgruppe eingehen.

Agenda

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Porträt von Alexander Köhler

Alexander Köhler, Referent Digitaler Staat (er/ihm)