Vom Wunschzettel zur Umsetzung: Digitalen Strukturwandel gestalten
Tagung in Zusammenarbeit mit der Akademie für Politische Bildung Tutzing, der Gesellschaft für Informatik e. V. und dem Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht und Informationstechnologierecht der Universität Passau.
„Deutschland braucht einen umfassenden digitalen Aufbruch.“ Das attestiert die Digitalstrategie der Bundesregierung. Im europäischen und internationalen Vergleich liegt Deutschland bislang bei der Digitalisierung allenfalls im Mittelfeld – und das als viertgrößte Volkswirtschaft der Welt. Zu langsam, zu wenig, zu uninspiriert – dies hört man immer wieder, wenn es um die Digitalisierung in Deutschland geht. Sei es im Bildungssystem, im Gesundheitssystem oder in der Verwaltung: Die digitale Transformation bietet bisher vor allem Raum für Kritik aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft oder in den Medien.
Statt hier halt zu machen, wollen wir uns bei der Tagung in Tutzing die Frage stellen: Wie muss der digitale Strukturwandel gestaltet werden, damit wir endlich vom Wunschzettel an Digitalisierungsvorhaben im Land hin zu einer Umsetzungsstrategie kommen, die Gesellschaft und Wirtschaft im Land gleichermaßen voranbringt? Und wo gibt es schon Beispiele für Erfolge und Fortschritte, die uns zeigen, wie es gehen kann?
Die Tagung – eine Kooperation mit der Akademie für Politische Bildung Tutzing, der Gesellschaft für Informatik e. V. und dem Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht und Informationstechnologierecht der Universität Passau – wirft einen aktuellen Blick auf die Digitalisierung im Land und eröffnet einen Raum, um aus verschiedenen Perspektiven angemessene Wege für den digitalen Strukturwandel in Deutschland zu diskutieren.