Alexander Köhler neuer Referent Digitaler Staat
Alexander Köhler übernimmt die Stelle als Referent „Digitaler Staat“ bei der Initiative D21. Er sagt: „Die Digitalisierung der Verwaltung ist kein Selbstzweck. Schnellere Prozesse, mehr Vertrauen in den Staat und die inklusive Gestaltung öffentlicher Leistungen sind die Eckpfeiler eines nachhaltig erfolgreichen digitalen Staates.“
Ab dem 1. Mai 2023 übernimmt Alexander Köhler die Stelle als Referent „Digitaler Staat“ bei der Initiative D21. Er hat Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen studiert und sich bereits während seines Studiums mit neuen Technologien und deren Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik und Wirtschaft beschäftigt. In mehreren Stationen im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft, beispielsweise im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie oder beim Hertie School Security Club, fokussierte er sich auf die politischen Weichenstellungen auf dem Weg zu einer funktionierenden Digitalen Gesellschaft.
Es reicht nicht, den digitalen Staat als 1:1-Abbild seines analogen Vorgängers zu verstehen. Prozesse und Leistungen sollen nicht nur digital kopiert werden, sondern verbessert, vereinfacht und von den User*innen her gedacht werden. Welche Bedürfnisse haben Bürger*innen im Umgang mit digitalen öffentlichen Angeboten? Was müssen die Prozesse können, um auch die Schwächsten mitzunehmen und das Vertrauen in den Staat zu stärken?
Aufgabenverteilung in der Geschäftsstelle und weitere Personalien
Alexander Köhler übernimmt mit seiner neuen Aufgabe unter anderem die Projektleitung für die jährliche Studie eGovernment MONITOR sowie die Organisation der Arbeitsgruppen Innovativer Staat und Datendemokratie.
Die Arbeit in den beiden AGs sitzt genau an der Schnittstelle zwischen dem, was technisch möglich und notwendig ist, und der Frage, wie dies im Sinne der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und des Gemeinwohls umgesetzt werden kann. Mit dem eGovernment MONITOR stellt die Initiative D21 ein wichtiges Werkzeug zur Verfügung, um die Fortschritte und Verbesserungsmöglichkeiten staatlicher Digitalisierung zu erkennen und zu verstehen.
Er folgt auf Sinan Türkay, der die Geschäftsstelle verlässt. Außerdem endet die Zeit von Tilman Wolf als Elternzeitvertretung auf der Stelle als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Wir bedanken uns herzlich bei beiden für den Einsatz und wünschen alles Gute für die Zukunft! Roland Dathe kehrt aus der Elternzeit zurück und wird die Projektleitung für die jährliche Studie D21 Digital-Index sowie die Pressearbeit wieder übernehmen.