Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt bis zu 1,6 Millionen Euro für die #WirVsVirus-Projekte bereit
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat rund ein Viertel der Projekte aus dem #WirVsVirus Umsetzungsprogramm für eine Förderung ausgewählt. Mit der Finanzierung von bis zu 47.500 € pro Team über eine Zeitdauer von drei Monaten ermöglicht das Ministerium den Projekt-Teams, sich auf die schnelle Umsetzung ihrer Software-Lösungen zu konzentrieren. Das Fördergeld beträgt insgesamt bis zu 1,6 Millionen Euro und wird über den Prototype Fund ausgeschüttet.
Nachdem der #WirVsVirus Hackathon großartige innovative Lösungsansätze hervorgebracht hat, geht es jetzt darum, die vielversprechendsten Projekte umzusetzen. Die Projekte des #WirVsVirus Solution Enablers werden über den Prototype Fund mit Mitteln des BMBF gefördert. Ziel der Förderung ist es, die Lösungsideen als Open-Source-Software schnell zu Prototypen zu entwickeln und nutzbar zu machen. Die ausgewählten Projekte befinden sich in Bewilligung. Die Teams konnten wählen, ob sie mit der Förderung ab dem 1. Mai oder dem 1. Juni beginnen möchten.
Weitere Förderpartner des #WirVsVirus Umsetzungsprogramms
Die Initiatoren freuen sich darüber hinaus, vom Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation, der BMW Foundation Herbert Quandt und Google Unterstützung in Höhe von 500.000€ zur Durchführung des Programms zu erhalten. Diese private Finanzierung dient als Anschubfinanzierung für das operative Fundament der vier Bausteine des Umsetzungsprogramms: Mit diesem Budget stellen die sieben Initiatoren sicher, in den kommenden sechs Monaten genügend personelle Ressourcen zur Verfügung stellen zu können, um 130 Teams mit über 1000 Teammitgliedern, sowie die über 30.000 Bürger*innen starke #WirVsVirus Community adäquat zu betreuen und eine schnelle Validierung und Implementierung der Lösungen zu erreichen. 100.000€ der Fördersumme sollen für weitere Engagement-Stipendien genutzt werden. Zusätzlich zu ihrem finanziellen Beitrag fördern die Förderpartner mit einer Vielfalt an pro-bono Unterstützung, Vernetzung und Sachleistungen.
Im Hinblick auf das verfügbare Gesamtbudget aus Bundesmitteln und privaten Mitteln werden derzeit circa 75% der verfügbaren Mittel für die Pilotierungskosten der Projekte verwendet und 25% für die Durchführung des Umsetzungsprogramms.
Mit weiteren Förderpartner*innen sind die Initiatoren im Gespräch, um Pilotierungsfinanzierungen für weitere der 130 Projekte zu ermöglichen.