Sitzung der AG Innovativer Staat (Q3/2021)

Digitalministerium und mehr Kooperationen mit Start-ups – was macht den Staat innovativ?

26. August 2021, 10:00 – 13:30
virtuell

Am Tag dieser Sitzung der AG Innovativer Staat ist die Bundestagswahl exakt einen Monat entfernt und die Themen der AG Innovativer Staat erfahren spürbar mehr Aufmerksamkeit. Daher befasst sich die Sitzung mit zwei hochaktuellen Themen: der Diskussion um ein mögliches Digitalministerium und den Chancen, die in GovTech und einer neuen Zusammenarbeit von Start-ups und Staat liegen.

Digitalministerium nach der Bundestagswahl – wenn ja, wie? Ein Digitalministerium wird aktuell unter verschiedenen Begriffen diskutiert: Die Union schlägt ein „Bundesministerium für digitale Innovation und Transformation“ vor, die FDP ein „Ministerium für die digitale Transformation“ und auch ein „Ministerium für Digitalisierung“ wird angedacht. Genauso unterschiedlich wie die Begriffe sind auch die Wünsche, Forderungen und Zielvorstellungen, die Kompetenzen in einem Ressort zu bündeln. Die AG Innovativer Staat fragt daher konkret nach: Was wäre auch Sicht der Start-up-Szene wichtig und wünschenswert? Welche Erfahrungen müssen aus der Verwaltungsperspektive beachtet werden?

GovTech Campus für Austausch und Zusammenarbeit: „In der Zusammenarbeit mit Start-ups liegt ein Riesenpotential für die Digitalisierung der Verwaltung“, sagt Dr. Markus Richter, CIO des Bundes. Den Ende Juni 2021 gegründeten Verein GovTech Campus e. V. sieht er dafür als idealen Ort, um neue Formen der Zusammenarbeit in den Blick zu nehmen: Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Akteur*innen aus Staat, Verwaltung, Start-ups, Unternehmen, angewandter Forschung sowie Zivilgesellschaft zusammenzuführen und den Transfer von GovTech-Lösungen in die Verwaltung zu erleichtern. Die AG Innovativer Staat blickt hinter die Kulissen und fragt, welche Wirkung der Verein erzielen soll und welche Schritte zukünftig geplant sind.

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Porträt von Alexander Köhler

Alexander Köhler, Referent Digitaler Staat