Start der dritten Digital Future Challenge: Studierende können mit ihren Ideen die Zukunft der Unternehmensverantwortung mitgestalten
- Bei der Digital Future Challenge treten Studierende aus ganz Deutschland zu den großen Zukunftsfragen im Bereich „Digitalisierung der Arbeit“ sowie „Neue Technologien und Innovationen“ in den Wettbewerb.
- Sie entwickeln Lösungsideen für digital-ethische Herausforderungen der Wirtschaft, bei denen sie die Möglichkeiten der Digitalisierung genauso wie den verantwortungsvollen Umgang mit Technologien und Daten sowie deren ökologischen und sozialen Auswirkungen in den Blick nehmen.
- Das Hochschulprojekt steht unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Steffi Lemke und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert sowie von der Bertelsmann Stiftung unterstützt.
Themen wie digitale Führung, Diskriminierung durch künstliche Intelligenz, digitaler Verbraucher*innenschutz oder mentale Gesundheit an digitalen Arbeitsplätzen rücken zunehmend in den Fokus von Unternehmen – und bedürfen verantwortungsvoller Antworten. Durch ihr Handeln in der digitalen Welt prägen Unternehmen Innovationen und gesellschaftlichen Wandel. Bei der Digital Future Challenge entwickeln die Studierenden in Teams anhand praktischer, unternehmerischer Fragestellungen zukunftsorientierte Lösungsideen, welche Aspekte der Nachhaltigkeit, Verantwortung und Ethik vereinen. Mit dem Wettbewerb möchten die Initiator*innen – die Deloitte-Stiftung und die Initiative D21 – mit Hilfe der studentischen Kreativität das Bewusstsein für das Thema „Corporate Digital Responsibility“ in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft erweitern. Schirmherrin der Digital Future Challenge ist die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz Steffi Lemke.
Corporate Digital Responsibility durch Perspektiven junger Menschen stärken
Nach zwei erfolgreichen Durchläufen in den vergangenen zwei Jahren startet die Digital Future Challenge nun in die dritte Edition. Im Wintersemester 2022/2023 arbeiten Studierende verschiedener Fachrichtungen an neuen Lösungsansätzen, um die Fragen der unternehmerischen Verantwortung im digitalen Wandel multiperspektivisch zu adressieren. Ein wichtiges Ziel des Wettbewerbs ist es, insbesondere junge Menschen zu motivieren, ihren Standpunkt einzubringen. Die Generation der aktuell Studierenden hat eine rein analoge Welt nie kennengelernt, sie sind mit hohen digitalen Kompetenzen ausgestattet und können somit durch ihre digitale Affinität neue Perspektiven und relevante Impulse zur digitalen Zukunft beisteuern. Davon können Wirtschaft wie auch Politik und Zivilgesellschaft gleichermaßen profitieren.
Fokusthemen des diesjährigen Studierendenwettbewerbs
Aus dem breiten Aufgabenspektrum digitaler Unternehmensverantwortung stehen „die Digitalisierung der Arbeit“ sowie „die Einführung neuer Technologien und Innovationen“ in diesem Jahr im Fokus:
Teilnahmemöglichkeiten und Finale der Digital Future Challenge
Studierende deutscher Hochschulen können als Team bis zum 28. November 2022 eine Lösungsidee zu einem der Anwendungsfälle online einreichen. Das Finale und Abschlussevent der Digital Future Challenge findet am 09. Februar 2023 im Lichthof des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) in Berlin statt. Für die diesjährige Jury haben bereits Expert*innen wie beispielsweise Rafael Laguna de la Vera (SPRIND), Prof. Dr. Yasmin Weiß (TH Nürnberg) oder Maike Scholz (Deutsche Telekom) ihre Mitwirkung zugesagt und werden die Sieger*innen küren. Als Gewinne stehen Förder- und Bildungspreise in Aussicht, wie zum Beispiel eine mehrtägige Reise nach Brüssel.