D21-Digital-Index 2016

Jährliches Lagebild zur Digitalen Gesellschaft

Die große Gesellschaftsstudie D21-Digital-Index bietet ein jährliches Lagebild zum Digitalisierungsgrad der Gesellschaft in Deutschland. Befragt werden rund 33.000 BundesbürgerInnen ab 14 Jahren inklusive der Offliner. Damit bildet der D21-Digital-Index die gesamte deutsche Bevölkerung ab. In diesem Jahr wurde ein Schwerpunkt auf Digitalkompetenzen gelegt – auch mit dem Blick der Beschäftigungsfähigkeit der Deutschen. Auch Arbeit digital (u. a. Chancen und Hürden von Homeoffice, Stattfinden von Weiterbildungen zu digitalen Themen) steht im Mittelpunkt.

Weitere Themen, die wir im Zeitverlauf betrachten, sind Gerätenutzung, Zugang zum Internet, Vielfältigkeit der Nutzung und die Einstellung der Menschen zu digitalen Themen. Wie immer schlüsselt die Studie u. a. nach Altersgruppen und Geschlecht auf.

Der D21-Digital-Index ist ein bedeutender Indikator der Digitalisierung der Gesellschaft und eine bewährte Hilfe in unserer alltäglichen Arbeit.
Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie

Zentrale Ergebnisse im Überblick

  • Deutschlands Bevölkerung weist weiterhin einen mittleren Digitalisierungsgrad auf, kann mit dem digitalen Wandel also gerade so Schritt halten.
  • Digitalkompetenzen sind insgesamt nur gering ausgeprägt, nehmen teils sogar ab.
  • Der leichte Aufwärtstrend der Internetnutzung der letzten Jahre setzt sich fort, hier legen vor allem die Generationen 50+ zu. Die jüngeren Generationen sind inzwischen nahezu vollständig online.
  • Das Internet wird zunehmend mobil genutzt, gerade Smartphones finden immer mehr Verbreitung und werden zum meist genutzten Endgerät in diesem Jahr.
  • Noch immer überwinden Berufstätige technische Schwierigkeiten und Kenntnisgrenzen autodidaktisch mit Ausprobieren, Fragen anderer und Nutzung kostenloser Online-Angebote.

Wir danken unseren Partner*innen 2016:

Logos der Partner*innen des D21-Digital-Index 2016. Gefördert durch: BMWi. Premiumpartner: Cornelsen, Fujitsu, lfm, Microsoft. Partner: Bayerisches Staatsministerium für Finanzen, Landesentwicklung und Heimat, CHG, Deloitte, Telekom, Ericsson. Unterstützer: Bertelsmann Stiftung, FIDUCIA GAD, BVDW, Capgemini, intel, BMFSFJ, Händlerbund, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit, Ricoh, KANTAR TNS

Ansprechpartnerin in der Geschäftsstelle

Porträt von Sandy Jahn

Sandy Jahn, Referentin Strategic Insights & Analytics (sie/ihr)