Registermodernisierung: Die nächste Stufe effizienter Dienste?

Sitzung der AG Datendemokratie (Q1/2023)

16. März 2023, 10:00 – 13:30
virtuell

Die Registermodernisierung bildet das Fundament für eine effiziente und nutzerfreundliche Verwaltung und ermöglicht den Bürger*innen einen einfachen Zugang zu digitalen Verwaltungsleistungen. Moderne Dienste sind nur möglich, wenn Daten, die an einer Stelle in der Verwaltung vorliegen, auch an anderer Stelle weiterverwendet werden können – und zwar unter Einhaltung von Datenschutz und Datensicherheit. Um das Ziel einer Ende-zu-Ende-Digitalisierung zu erreichen, muss die bestehende Registerlandschaft modernisiert werden. Dies ist auch für Unternehmen relevant, deren Stammdaten künftig im Basisdatenregister erfasst werden. Neben der Modernisierung der Registerlandschaft muss auch eine Architektur für die Nachweisübermittlung bereitgestellt werden, die zudem anschlussfähig an das europäische Once-Only-Technical-System ist. Denn Deutschland ist verpflichtet, die Single-Digital-Gateway-Verordnung der EU umzusetzen.

Ein Mammutprojekt. Wir diskutieren aus der Perspektive von Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und EU, wie die Umsetzung vorangetrieben und die Zukunft der Verwaltungsdigitalisierung gestaltet werden kann. Für das Thema konnten wir renommierte Expert*innen gewinnen, die Ihnen wichtige Einblicken geben werden und sich auf den Austausch mit Ihnen freuen:

Agenda

Wahl der AG-Leitung

Wie bereits in der letzten Sitzung angekündigt wurde, findet in dieser Sitzung die turnusgemäße Wahl der AG-Leitung statt. Die Leitung einer AG können Vertreter*innen aus dem Kreis der Mitglieder und Förderer übernehmen. Sie werden für die Dauer eines Jahres gewählt. Bei Interesse an einer Kandidatur wenden Sie sich bitte an Lena-Sophie Müller.

Ansprechpartner in der Geschäftsstelle

Porträt von Alexander Köhler

Alexander Köhler, Referent Digitaler Staat (er/ihm)