Sitzung der AG Digitale Ethik (Q4/2024)

Wertegestützte KI-Gestaltung – Kann man sich digitale Ethik (noch) leisten?

20. November 2024, 12:00 – 14:00
virtuell

Ist es so, dass Digitale Ethik bei der Budget-Planung von Organisationen den Ruf „nice to have“ hat, aber als erstes gestrichen wird, wenn die Finanzen knapp werden? Wir möchten bei dieser Frage genauer hinschauen und die tieferliegende Ebene diskutieren: Welche Bewertungsdimension nehmen wir als Maßstab für Digitale Ethik? Sollte es das vorrangige Ziel sein, dass Technologien nicht schädlich sind? Gibt es übergeordnete Ziele für KI-Einsatz, die über die unmittelbare Problemlösung, Nützlichkeit und Effizienzsteigerung hinausgehen? Und steht dann am Ende der Skala von Bewertungsdimensionen womöglich „Gemeinwohlorientierung“ als das ideale Ziel?

Bei der Sitzung wollen wir mit Ihnen diskutieren, welche gesellschaftlichen Tugenden wir eigentlich durch KI verfolgen und ob ethische Reflexion in der Digitalisierung nicht viel früher anfängt, als ihr oftmals zugeschrieben wird: Müssen wir den Zusammenhang für das „Leisten können“ Digitaler Ethik ganz anders denken, als es bisher häufig erfolgt?

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Ansprechpartnerin in der Geschäftsstelle

Porträt von Dr. Marie Blachetta

Dr. Marie Blachetta, Referentin Digital Responsibility (sie/ihr)