Unser digitalpolitisches Monitoring zeigt die Ausgangslage der Bevölkerung in Bezug auf fünf gesellschaftlich besonders relevante Ziele der Digitalstrategie der Bundesregierung auf.
In Schweden aber auch Norwegen, Dänemark und Belgien werden nach den Ergebnissen der internationalen IGLU-Studie zum Lesen die Strategien zur digitalen Bildung kritisch überdacht. Der Einsatz digitaler Geräte wird reduziert. In den Niederlanden plant die Regierung beispielsweise ein Verbot von Handys, Tablets und Smartwatches in Klassenräumen. Die Wirkung von digitaler Bildung wird hinterfragt. Was bedeutet dies für die deutsche Bildungspolitik?
Im Dezember 2023 werden die nächsten PISA-Ergebnisse veröffentlicht. Höchstwahrscheinlich wird danach wieder ein Aufschrei durch die deutsche Politik und Bildungslandschaft gehen, weil die Ergebnisse nicht zufrieden stellen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass dann der Blick wie schon in der Vergangenheit nach Skandinavien wandert.
Wir möchten uns deshalb in der nächsten Sitzung der AG Bildung damit beschäftigen, wie der Trend in den nordischen Ländern einzuordnen ist und was das für die deutsche Bildungspolitik bedeutet.
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