Tech for all?! Gemeinsam lernen, inklusiver zu denken

Veranstaltung im Rahmen der virtuellen Dialogreihe „Digital Responsibility“ der Digital Future Challenge

6. November 2024, 17:00 – 18:00
virtuell
Das Key Visual der DFC - 2 stilisierte Gesichter in einer Kreisform, die von lilanen und grünen Flächen überlagert und aus ihnen gestaltet werden

Die fortschreitende Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft tiefgreifend, indem sie neue Möglichkeiten und innovative Entwicklungen schafft. Technologien wie künstliche Intelligenz und vernetzte Systeme eröffnen bedeutende Potenziale für verschiedene Lebens- und Arbeitsbereiche. In diesem Kontext ist digitale Inklusion von zentraler Bedeutung. Sie stellt sicher, dass alle Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Behinderung, Einkommen oder geografischer Lage, Zugang zu und Nutzen von digitalen Technologien haben. Gleichzeitig ergibt sich mit diesem technologischen Wandel die Notwendigkeit, sicherzustellen, dass diese Innovationen inklusiv gestaltet sind und nicht unbewusst neue Formen der Ausgrenzung schaffen.

Das Ziel unserer Paneldiskussion ist es, zu erörtern, wie digitale Tools und Technologien gezielt entwickelt werden können, um Vorurteile abzubauen und eine Kultur der Vielfalt und Akzeptanz zu fördern, ohne dabei unbeabsichtigte Diskriminierungen zu verstärken. Dabei soll auch diskutiert werden, wie wir als Gesellschaft gemeinsam die Verantwortung übernehmen können, eine inklusivere Digitalisierung voranzutreiben, anstatt die Last auf die Betroffenen zu verlagern.

Von hochentwickelten digitalen Tools und fortgeschrittenen Features bis hin zu den grundlegenden, aber dennoch entscheidenden Anforderungen, die das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz 2025 an digitale Angebote stellt: Wir möchten mit euch zusammen darüber sprechen.

Die folgenden Fragen stehen im Mittelpunkt: 

  • Wie können digitale Tools gezielt dazu beitragen, Vorurteile abzubauen, und eine Kultur der Vielfalt und Akzeptanz zu fördern, ohne unbeabsichtigte Diskriminierungen zu verstärken?
  • Wie können Technologien verantwortungsvoll entwickelt werden, um Diversität im Alltag zu fördern – sei es durch barrierefreie Kommunikation, inklusive Designprinzipien im öffentlichen Raum oder individuelle Anpassungen im persönlichen Umfeld?
  • Wie kann mehr Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass es nicht die Aufgabe der Betroffenen ist, eine inklusivere Digitalisierung durchzusetzen, sondern es als Gesamtgesellschaftliche Aufgabe angenommen wird?

Weiterer Termin der virtuellen Dialogreihe

  • Daten für morgen: Open Data und Umwelt im Zusammenspiel für eine nachhaltige Zukunft (13.11.)

Ansprechpartnerin in der Geschäftsstelle

Porträt von Dr. Marie Blachetta

Dr. Marie Blachetta, Referentin Digital Responsibility (sie/ihr)