Zur Bundestagswahl fordert die Initiative D21 konkrete Schritte, um die Zukunftsresilienz von Staat und Gesellschaft zu stärken und sicherzustellen, dass die digitalen Chancen alle Menschen erreichen.
Wie können KI-Systeme so entwickelt werden, dass sie ihr ökologisches, soziales und wirtschaftliches Potenzial entfalten – und zwar zu unserem Vorteil? Antworten auf diese Frage suchen Student*innen im bundesweiten Wettbewerb „Digital Future Challenge 2023“. Der Wettbewerb wird ausgerichtet von der Deloitte-Stiftung und der Initiative D21, Schirmherr ist Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing.
Die AG Bildung diskutiert die kontroversen Entwicklungen in Nordeuropa und die missverstandenen Zusammenhänge zwischen digitalen Medien und Ergebnissen von Bildungsstudien.
14 Jahre lang war Hannes Schwaderer Präsident der Initiative D21, im September 2023 hat er sich in den Ruhestand verabschiedet. Gemeinsam mit dem D21-Netzwerk – mit Mitgliedern, Bundestagsabgeordneten und langjährigen Weggefährt*innen – wurden sein Abschied und die Übergabe der D21-Präsidentschaft in die Hände des neu gewählten Präsidenten Marc Reinhardt gebührend gefeiert.
Marc Reinhardt wird neuer Präsident der Initiative D21. Er folgt damit auf den langjährigen Präsidenten Hannes Schwaderer, der in den Ruhestand geht und aus dem Verein ausscheidet. Auf den freigewordenen Posten der Vizepräsidentin wurde Valentina Daiber gewählt, die bereits dem Präsidium angehörte und nun gemeinsam mit Christiane Fritsch die Ämter der Vizepräsidentinnen ausübt.
Jeden Tag konsumieren wir neue Informationen zu (generativer) KI – erfreulicherweise auch immer häufiger zu den digital-ethischen Hintergründen. Aber wie kann man den Überblick behalten und eine strukturierte Einordnung und Evaluierung der generativen KI-Landschaft vornehmen? Die AG Digitale Ethik nahm sich in ihrer letzten Sitzung dieser Frage an.
Die AG Datendemokratie hat in ihrer Sitzung die Bedeutung von Daten im Kontext der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 beleuchtet und Lösungsansätze für eine nachhaltige Datennutzung im öffentlichen Sektor diskutiert.
Das digitalpolitisches Monitoring der Initiative D21 betrachtet die Wirkungen von ausgewählten, gesellschaftlich besonders relevanten Zielen der Digitalstrategie.
Was tun gegen den Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst? Im August traf sich die AG Innovativer Staat in Kooperation mit dem NExT Netzwerk, um zusammen mit Verwaltungsangestellten, Entscheider*innen aus der Politik und innovativen Köpfen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft die drängenden Herausforderungen genauer in den Blick zu nehmen und vor allem Lösungsansätze zu diskutieren.
Sie sagt: „Meine Rolle sehe ich vor allem darin, die gesellschaftliche Perspektive einzubringen. Denn neue technologische Entwicklung und Auswirkungen stehen immer auch einer komplexen digitalen Gesellschaft gegenüber.“
Wie muss der digitale Strukturwandel gestaltet werden, damit wir endlich vom Wunschzettel an Digitalisierungsvorhaben im Land hin zu einer Umsetzungsstrategie kommen, die Gesellschaft und Wirtschaft im Land voranbringt? Die Kooperationstagung mit der APB Tutzing, der Gesellschaft für Informatik und der Uni Passau diskutierte angemessene Wege für den digitalen Strukturwandel in Deutschland.
Artikel von Sandy Jahn, D21-Referentin für Strategic Insights & Analytics, in der Zeitschrift „report psychologie“ zu den Ergebnissen des D21-Digital-Index 2022/2023
Wie sieht die neue Datenstrategie der Bundesregierung unter der Federführung des BMWK, BMI und BMDV aus? Die AG Datendemokratie hat die bevorstehende Veröffentlichung zum Anlass genommen, um einen konstruktiven Blick zurück auf die Datenstrategie der Vorgängerregierung zu werfen und den Ausblick nach vorne zu wagen.
Was sind die Stolpersteine auf dem Weg zu einem digitalen, innovativen und inklusiven Gesundheitssystem und wie können wir sie aus dem Weg räumen? Die AG Innovativer Staat hat sich in ihrer letzten Sitzung dieser Frage angenommen und anhand von Praxisbeispielen aus Verwaltung, Zivilgesellschaft und Krankenkassen die digitale Zukunft unseres Gesundheitssystems diskutiert.
Über den Dächern von Berlin kamen beim D21-Sommerempfang über 200 Persönlichkeiten aus dem Netzwerk der Initiative D21 zusammen. Auf der Dachterrasse der „rbb Dachlounge“ genossen die Gäste bei schönstem Sommerwetter einen angeregten wie entspannten Abend. Ehrengast und Redner war der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing
Neuer Anstrich für die bleibend wichtigen Inhalte zur Digitalen Gesellschaft: Wir freuen uns über einen modernen Rebrush unseres Corporate Designs und den Relaunch der D21-Website.
In der Sitzung der Arbeitsgruppe Digitale Ethik wurde schnell klar, dass diese Frage mit Blick auf verschiedenste Gesichtspunkte diskutiert werden kann – eine Bandbreite, die die Mitglieder der AG auch nutzten. Ein Aspekt, der in den Gesprächen eine zentrale Rolle spielte: Der Fokus der digitalen Verantwortung im öffentlichen Sektor solle auf der Menschenzentrierung liegen.
Jüngste empirische Ergebnisse zeichnen ein düsteres Bild der Verhältnisse an deutschen Schulen: Ein Viertel der Schüler*innen können am Ende ihrer Grundschulzeit nicht richtig lesen, zeigte die im Mai 2023 veröffentlichte 5. IGLU-Studie. Die AG Bildung stellte bei ihrer Sitzung im ECDF diese Ergebnisse in ihren Kontext, analysierte vorangegangene Fehler und zeigte Wege auf, wie der Bund in Zukunft Schulen, Lehrpersonal und Schüler*innen unterstützen könnte.
Der Girls’Day ist der bundesweit größte Aktionstag zur Berufs- und Studienorientierung für Schülerinnen, an dem Mädchen Ausbildungsberufe oder Studienfächer kennenlernen, in denen der Frauenanteil noch unter 40 Prozent liegt. Um Mädchen und Frauen weiter für MINT-Berufen zu begeistern, begeht Bundeskanzler Olaf Scholz gemeinsam mit der Initiative D21 die Auftaktveranstaltung zum Aktionstag 2023 im Bundeskanzleramt.
24 Schülerinnen aus Berlin und 7 D21-Mitgliedsorganisationen nahmen an der Auftaktveranstaltung des Girls'Day mit Bundeskanzler Olaf Scholz teil. Dabei entdeckten die Schülerinnen neue Berufsbilder, konnten am Technikparcours testen und tüfteln und es blieb sogar Zeit für ein Selfie mit dem Bundeskanzler.
Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky spricht auf dem #D21talk über die Messbarkeit von Wirkungen als Voraussetzung für zukünftigen Fortschritt, die Methode des Backcasting für innovative Zukunftsstrategien und den Reality Gap bei unserer Resilienz im digitalen Wandel.