Die Studie eGovernment MONITOR zeigt, ob die digitale Transformation der Verwaltung bei den Bürger*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ankommt und Erfolge erzielt.
Wie muss der digitale Strukturwandel gestaltet werden, damit wir endlich vom Wunschzettel an Digitalisierungsvorhaben im Land hin zu einer Umsetzungsstrategie kommen, die Gesellschaft und Wirtschaft im Land voranbringt? Die Kooperationstagung mit der APB Tutzing, der Gesellschaft für Informatik und der Uni Passau diskutierte angemessene Wege für den digitalen Strukturwandel in Deutschland.
Artikel von Sandy Jahn, D21-Referentin für Strategic Insights & Analytics, in der Zeitschrift „report psychologie“ zu den Ergebnissen des D21-Digital-Index 2022/2023
Wie sieht die neue Datenstrategie der Bundesregierung unter der Federführung des BMWK, BMI und BMDV aus? Die AG Datendemokratie hat die bevorstehende Veröffentlichung zum Anlass genommen, um einen konstruktiven Blick zurück auf die Datenstrategie der Vorgängerregierung zu werfen und den Ausblick nach vorne zu wagen.
Was sind die Stolpersteine auf dem Weg zu einem digitalen, innovativen und inklusiven Gesundheitssystem und wie können wir sie aus dem Weg räumen? Die AG Innovativer Staat hat sich in ihrer letzten Sitzung dieser Frage angenommen und anhand von Praxisbeispielen aus Verwaltung, Zivilgesellschaft und Krankenkassen die digitale Zukunft unseres Gesundheitssystems diskutiert.
Über den Dächern von Berlin kamen beim D21-Sommerempfang über 200 Persönlichkeiten aus dem Netzwerk der Initiative D21 zusammen. Auf der Dachterrasse der „rbb Dachlounge“ genossen die Gäste bei schönstem Sommerwetter einen angeregten wie entspannten Abend. Ehrengast und Redner war der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing
Neuer Anstrich für die bleibend wichtigen Inhalte zur Digitalen Gesellschaft: Wir freuen uns über einen modernen Rebrush unseres Corporate Designs und den Relaunch der D21-Website.
In der Sitzung der Arbeitsgruppe Digitale Ethik wurde schnell klar, dass diese Frage mit Blick auf verschiedenste Gesichtspunkte diskutiert werden kann – eine Bandbreite, die die Mitglieder der AG auch nutzten. Ein Aspekt, der in den Gesprächen eine zentrale Rolle spielte: Der Fokus der digitalen Verantwortung im öffentlichen Sektor solle auf der Menschenzentrierung liegen.
Jüngste empirische Ergebnisse zeichnen ein düsteres Bild der Verhältnisse an deutschen Schulen: Ein Viertel der Schüler*innen können am Ende ihrer Grundschulzeit nicht richtig lesen, zeigte die im Mai 2023 veröffentlichte 5. IGLU-Studie. Die AG Bildung stellte bei ihrer Sitzung im ECDF diese Ergebnisse in ihren Kontext, analysierte vorangegangene Fehler und zeigte Wege auf, wie der Bund in Zukunft Schulen, Lehrpersonal und Schüler*innen unterstützen könnte.
Der Girls’Day ist der bundesweit größte Aktionstag zur Berufs- und Studienorientierung für Schülerinnen, an dem Mädchen Ausbildungsberufe oder Studienfächer kennenlernen, in denen der Frauenanteil noch unter 40 Prozent liegt. Um Mädchen und Frauen weiter für MINT-Berufen zu begeistern, begeht Bundeskanzler Olaf Scholz gemeinsam mit der Initiative D21 die Auftaktveranstaltung zum Aktionstag 2023 im Bundeskanzleramt.
24 Schülerinnen aus Berlin und 7 D21-Mitgliedsorganisationen nahmen an der Auftaktveranstaltung des Girls'Day mit Bundeskanzler Olaf Scholz teil. Dabei entdeckten die Schülerinnen neue Berufsbilder, konnten am Technikparcours testen und tüfteln und es blieb sogar Zeit für ein Selfie mit dem Bundeskanzler.
Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky spricht auf dem #D21talk über die Messbarkeit von Wirkungen als Voraussetzung für zukünftigen Fortschritt, die Methode des Backcasting für innovative Zukunftsstrategien und den Reality Gap bei unserer Resilienz im digitalen Wandel.
Revolution in den Schulen und Universitäten? Die AG Bildung diskutierte über die Möglichkeiten von ChatGPT in der Bildung und tauschte sich über erfolgreiche Implementierungen, aber auch über mit der Anwendung einhergehenden Herausforderungen aus.
Wie kann der Staat die innovativen Möglichkeiten der Digitalisierung selbst für eine nachhaltige Entwicklung nutzen und durch die Gestaltung von Rahmenbedingungen nutzbar machen? Wie kann er mögliche negative Effekte (z. B. Energie- und Ressourcenverbrauch) berücksichtigen und die Digitalisierung nachhaltig gestalten? Bei der AG Innovativer Staat wurde über die Zwillingstransformation diskutiert.
Wie kann die Umsetzung der Registermodernisierung vorangetrieben und die Zukunft der Verwaltungsdigitalisierung gestaltet werden? Die AG Datendemokratie diskutierte in ihrer letzten Sitzung über Fragen rund um Funktionalität, Datenschutz und die Auswirkungen und Chancen die Registermodernisierung auf zivilgesellschaftlicher, wirtschaftlicher und europäischer Ebene.
Was ist überhaupt digital ethisch oder digital unethisch? In den letzten Jahren hat sich viel getan bei der Beantwortung dieser Frage – Initiativen sind entstanden, Leitlinien wurden veröffentlicht, auch die Politik beschäftigt sich mittlerweile damit. Zeit für eine Standortbestimmung unserer AG Digitale Ethik.
Zum zehnten Mal wurde in diesem Jahr der D21-Digital-Index veröffentlicht. Anlässlich des Jubiläums wurden die Studie und ihre wichtigsten Ergebnisse auf dem Fachkongress #D21talk in Berlin vorgestellt. Mit im Gepäck: spannende Expert*innen, kommunikative Formate und Freude an der Gestaltung der digitalen Zukunft.
Großteil der Bevölkerung gehört mit soliden digitalen Kompetenzen zur Digitalen Mitte. Knapp zwei Drittel verfügen über wichtige Resilienzfaktoren für den digitalen Wandel. Nur Wenige glauben, dass ihr Beruf durch die Digitalisierung wegfallen könnte.
Beim Finale der Digital Future Challenge 2022/23 im Bundesumweltministerium in Berlin wurden die Gewinner*innen des diesjährigen Studierendenwettbewerbs gekürt.
Zwischen VR-Brillen, Pepper-Roboter und 3D-Druckern fand am 16. Januar das Halbfinale der diesjährigen Digital Future Challenge statt. Es galt, die besten fünf Studierendenteams für das Finale zu finden. Eine vielfältige Expert*innen-Jury stellte sich der Aufgabe unter der Leitfrage: Welche Teams bringen das Rüstzeug mit, um ihre Ideen beim Finale zu pitchen? Wo sind digital-ethische Fragen aufgegriffen, wo wird mutig und innovativ gedacht und wo sind Nachhaltigkeit sowie Verbraucher*innen-Schutz auf der Agenda?
Über Datenschutz wird kontrovers diskutiert. Seine praktische Umsetzung in Deutschland stellt sich dabei vielschichtiger dar, als die europaweit einheitliche Regelung vermuten ließe. Dem Spannungsfeld zwischen dem Schutz personenbezogener Daten als unentbehrliche Grundlage der Digitalisierung einerseits und dem Missbrauch als willkommene Ausrede für ausbleibende Digitalisierungserfolge andererseits stellte sich in ihrer letzten Sitzung 2022 die AG Innovativer Staat.
Trotz einem pandemiebedingten Digitalisierungsschub der letzten Jahre fühlen sich die Fortschritte hin zu einer zeitgemäßen digitalen Schulbildung oft klein und zu langsam an. Doch zwei zukunftsgerichtete Projekte zeigen auf, welche spannenden Visionen einer zeitgemäßen Bildung bereits bestehen. In der letzten Sitzung der AG Digitale Bildung wurden sie vorgestellt.
Datenmanagement in der Wissenschaft sowie Chancen datenbasierter Lösungsansätze im öffentlichen Sektor beschäftigten die AG Datendemokratie bei ihrer letzten Sitzung. Dabei ging es besonders um Strategien für den Umgang mit den größten Herausforderungen.
Welche digitale Zukunft wünschen wir uns? Die Arbeitsgruppe Digitale Ethik hatte sich in der letzten Sitzung des Jahres vorgenommen, in die Zukunft zu schauen und den Blick auf technologische Entwicklungen und aktuelle Forschung im Kontext ihrer digital-ethische Implikationen zu richten. Vor dem Hintergrund der enormen Dynamik und Komplexität der aktuellen Weltlage lag der Fokus auf den heutigen Gestaltungsmöglichkeiten für die digitale Welt der Zukunft.