Die Studie eGovernment MONITOR zeigt, ob die digitale Transformation der Verwaltung bei den Bürger*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ankommt und Erfolge erzielt.
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit beim diesjährigen eGovernment MONITOR vertiefen beide Organisationen ihre Partnerschaft: Seit dem 1. Dezember 2024 ist die FITKO (Föderale IT-Kooperation) offizielles Fördermitglied der Initiative D21.
Bei ihrer letzten Sitzung diskutierte die AG Datendemokratie über die Bedeutung des entstehenden Dateninstituts der Bundesregierung für Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sowie über die Chancen und Herausforderungen, die sich durch datengetriebene Innovationen eröffnen.
Der neueste Denkimpuls der Initiative D21 widmet sich der transformativen Technologie Digitaler Zwillinge. Die Autor*innen werfen aus ökologischer und sozialer Nachhaltigkeitsperspektive einen Blick hinter die technologischen Kulissen und diskutieren nicht nur Nutzen, sondern auch Kosten dieser transformativen Technologie.
In der letzten Sitzung der AG Innovativer Staat in diesem Jahr wurden insgesamt drei Digitalstrategien auf verschiedenen föderalen Ebenen hinsichtlich ihrer Planung, Umsetzung und ihres Erfolgs betrachtet. Dabei waren sowohl die Perspektive der Länder und Stadtstaaten als auch die des Bundes mit Expert*innen vertreten.
Kann sich unsere Gesellschaft in Zeiten knapper Budgets noch digitale Ethik leisten, oder müssen wir den Wert von ethischer KI-Entwicklung neu denken? Die AG Digitale Ethik diskutierte, wie Gemeinwohl und Verantwortung in den Fokus gerückt werden können. Dabei wurde klar: wertgestützte KI-Gestaltung ist kein starres Konzept, sondern ein dynamischer Prozess.
Wie können wir das Klima durch Technologien besser schützen? Diese Frage diskutierten wir im Rahmen der zweiten Veranstaltung der virtuellen Dialogreihe „Digital Responsibility“ der Digital Future Challenge (DFC).
Der Digitalpakt Schule ist im Mai ausgelaufen – eine Anschlussfinanzierung durch Digitalpakt 2.0 fehlt weiterhin. Unser Bündnis aus Schüler*innenschaft, Lehrkräften, Eltern, Schulträgern, Digitalwirtschaft und Zivilgesellschaft fordert, die Umsetzung noch vor Neuwahlen zu klären. Denn in der Bevölkerung herrscht eine breite Zustimmung für die Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen an Schulen.
Wie können wir als Gesellschaft die Digitalisierung und innovative Technologien nutzen können, um (digitale) Inklusion zu sichern und weiter voranzutreiben? Darum ging es bei dem Themenabend im Rahmen der virtuellen Dialogreihe „Digital Responsibility“ der Digital Future Challenge.
Eine Veranstaltung, die Optimismus weckt. Der GovTalk 2024 war geprägt von einer Aufbruchsstimmung, konstruktiven und offenen Gesprächen zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Es entstand die Atmosphäre: Wenn wir alle einen Schritt aufeinander zugehen, schaffen wir das! Neben der Vorstellung zentraler Erkenntnisse des eGovernment MONITOR standen die Bundesländer und die Zusammenarbeit der föderalen Ebenen bei der Verwaltungsdigitalisierung im Fokus der Veranstaltung.
Für 48 % der Bürger*innen würde es das Vertrauen in den Staat stärken, wenn sie staatliche Angebote und Leistungen einfach und schnell digital nutzen könnten. Für 46 % ist der schnellere Erhalt von Leistungen der entscheidende Impuls für die Nutzung von E-Government.
KI, Robotik und Digitale Zwillinge – diese und weitere Schlüsseltechnologien stehen im Fokus des Studierendenwettbewerbs „Digital Future Challenge” (DFC). Im Rahmen des heute startenden Wettbewerbs suchen Studierende bundesweit Antworten auf die Frage, wie digitale Technologien verantwortungsvoll genutzt werden können. Den besten Ideen winken bis zu 25.000 Euro Preisgeld.
Durch Digitalisierung steigt die Datenflut. Doch wie können Daten für eine gute Politikgestaltung genutzt werden? Und wie werden datenbasierte Ansätze in der politischen Entscheidungsfindung und der politischen Kommunikation bereits verwendet? Wo besteht noch Verbesserungspotenzial? Diese und weitere Fragen diskutierte die AG Datendemokratie in ihrer Sitzung.
Die Umweltbedingungen der Digitalen Ethik sind sehr dynamisch. Nicht nur in der technologischen Entwicklung sind schnelle Änderungszyklen erkennbar, auch die regulatorischen Bedingungen haben sich – insbesondere im Kontext von Künstlicher Intelligenz (KI) – verändert. Zudem gibt es mehr und mehr Fokusgebiete, die sich unter der Digitalen Ethik versammeln. Nach zwei Jahren war es daher erneut Zeit für eine Reflektion des Status Quo der Digitalen Ethik, und die Arbeitsgruppe fragte nochmal: Quo vadis Digitale Ethik?
Innovationsstandort Deutschland – wie wird Innovation (im digitalen Raum) entwickelt und umgesetzt? Welche Rolle übernehmen dabei die Politik und der Staat? Wie kann Innovation vorangetrieben und gefördert werden. Diese und weitere Fragen betrachtete die AG Innovativer Staat bei ihrer Sitzung in Berlin.
Vom digitalen Aufbruch zur gesellschaftlichen Verantwortung: Die Initiative D21 stellt sich neuen Herausforderungen und hinterfragt ihre Rolle als Verein in der digitalen Transformation. Wie sieht die Zukunft der Digitalisierung aus – und welchen Beitrag kann die Initiative D21 dazu leisten? Darüber diskutierte der neu gewählte Gesamtvorstand im September bei seiner Klausur.
Das digitalpolitisches Monitoring der Initiative D21 betrachtet die Wirkungen von ausgewählten, gesellschaftlich besonders relevanten Zielen der Digitalstrategie. Heute ziehen wir eine erste Zwischenbilanz für das Ziel „Alle profitieren von Digitalisierung“.
Das „D21“ in Initiative D21 steht sowohl für Deutschland als auch für Digitalisierung im 21. Jahrhundert. Beides bringt die Initiative D21 seit dem 27. Juni 1999 zusammen. Zum 25. Jubiläum schauen wir darauf, welche Veränderungen es seitdem in der Vereinsgeschichte und in der Digitalen Gesellschaft gab, welche Themen die Initiative D21 vorantreibt und wie es in Zukunft weitergehen wird.
Bereits seit über 10 Jahren verfügt der Personalausweis auch über eine Online-Funktion. Genutzt haben diese bisher jedoch die Wenigsten. Die Durchdringung des Online-Ausweises ist mit 22 Prozent auch 2024 noch gering, jedoch verzeichnet der eGovernment MONITOR in diesem Jahr zum ersten Mal einen substanziellen Anstieg an Nutzer*innen in der Bevölkerung: um 8 Prozentpunkte von 14 Prozent im Vorjahr. 2022 waren es noch 10 Prozent.